Schlossschülerin wird Stipendiatin der Stiftung Ökumenisches Lernen


Stiftung Ökumenisches Lernen. Preisträgerin Mirja Dietrich. Foto: Privat
Stiftung Ökumenisches Lernen. Preisträgerin Mirja Dietrich. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. „Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: (...) füllt die Erde und macht sie euch untertan“ Zu diesem Ausschreibungsthema der Stiftung Ökumenisches Lernen der Landeskirche Braunschweig, die sich an Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen aller Schulformen wendet, hatten sich zahlreiche Schüler mit Werkstücken beworben, in denen sie sich persönlich mit dem Bibelwort und seiner Bedeutung heute auseinandersetzten. Als Stipendiatin der Stiftung Ökumenisches Lernen wurde unter anderem die Schülerin Mirja Dietrich vom Gymnasium im Schloss ausgewählt.

Das Motto bot reichlich „Sprengstoff“, so der Stiftungsvorsitzende Jürgen Franke beim festlichen Jahresgottesdienst der Stiftung am Dienstagabend in der St. Petri Kirche in Braunschweig. Dementsprechend engagiert und vielfältig sei die Umsetzung durch die mehr als 40 Schüler gewesen, die sich mit ihren beeindruckenden künstlerischen, literarischen, musikalischen oder filmerischen Werkstücken für das Auswahlseminar qualifiziert hatten, so Beate Goedecke (Fachgruppe Religion am GiS) Zwölf von ihnen wurden als künftige Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen ausgewählt, so auch Mirja Dietrich vom Gymnasium im Schloss.

Ziel des Ökumenischen Lernens sei es, „die Welt zu entdecken“, andere Menschen kennenzulernen, neue Perspektiven zu entwickeln, sich selbst als Teil der vielfältigen Schöpfung zu verstehen und dadurch die eigene Persönlichkeit zu entwickeln.

Abschluss und Höhepunkt des Stipendiumsprogramms, das neben einer finanziellen jährlichen Förderung Seminare und Work-Camps mit Jugendlichen und Repräsentanten anderer Länder mit einschließt, ist ein Jahr in einer der Partnerkirchen der Stiftung nach dem Schulabschluss, z.B. in Indien, Japan, Namibia, Tansania, Israel, England, Frankreich oder Tschechien, wo die Stipendiaten unentgeltliche soziale und kirchliche Dienste leisten.


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