Schon wieder ein Sexualdelikt: Frau floh in letzter Sekunde

von polizei-wolfenbuettel


| Foto: regionalHeute.de



Salzdahlum. Erneut vermeldet die Wolfenbütteler Polizei ein Sexualdelikt. Am Freitag gegen 17 Uhr wurde eine Frau im Bereich des "Mascheroder Forstes" Opfer eins vermutlichen Triebtäters. Die Tat steht augenscheinlich nicht im Zusammenhang mit vergleichbaren Vorkommnissen im Wolfenbütteler Stadtgebiet (WolfenbüttelHeute.de berichtete). 

Die Frau kam aus Richtung der Biogasanlage/Kleingartenanlage in Salzdahlum kommend, ging spazieren, als kurz vor Erreichen des Waldstückes plötzlich ein Mann aus dem Maisfeld sprang. Er griff die Frau fest am Arm und versuchte sie, einhergehend mit einer sexuellen Beleidigung, in das Feld zu ziehen. Die Frau wehrte sich energisch, schlug mit einem von ihr mitgeführten Rucksack um sich und konnte in wohl letzter Sekunde fliehen. Die Frau wurde leicht am Arm und an der Hand verletzt. Sie informierte die Polizei. Die eingeleitete Fahndung verlief erfolglos.

Die Frau beschrieb den Täter folgendermaßen: Etwa 40 Jahre alt, 175 Zentimeter groß, schlanke Gestalt mit Bauch, sprach hochdeutsch mit sehr tiefer Stimme. Wirkte insgesamt ungepflegt, war unrasiert und hatte  dunkle Haare. Er trug ein weißes T-Shirt und eine beigefarbene Männershorthose sowie dunkle Sandalen. Er führte eine beigefarbene Stofftasche mit. Der Mann hatte sehr ungepflegte Zähne. Nach der Tat  flüchtete der Mann in Richtung Norden in die Feldmark.

Die Polizei sucht Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, die im Tatzusammenhang stehen könnten. Möglicherweise wurde der Mann als Spaziergänger beobachtet. Vielleicht hielt er sich in Salzdahlum oder in der Nähe der Biogasanlage oder der Kleingartenanlage, die am Straßenzweig in Richtung Sickte liegt, auf. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Wolfenbüttel unter der Rufnummer 05331/9330 in Verbindung zu setzten.


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