Wolfenbüttel. Hier ein Poetry Slam, da eine Klang und Video-Installation, im Fahrradkeller eine Kunstausstellung und auf dem Schulhof eine Bewegungs-Performance. Der siebte Jahrgang des Gymnasiums im Schloss (GiS) war am gestrigen Donnerstagnachmittag künstlerisch auf der Suche nach dem individuellen Glück.
Entstanden sind die verschiedenen Werke und Aufführungen im Rahmen des Pilotprojektes SCHULE:KULTUR! Das Programm geht über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren und wird sowohl vom Land als auch von der Stiftung Mercator gefördert. Ziel des Projekts ist es, Schülerinnen und Schüler für kulturelle Aktivitäten und kreatives Schaffen zu begeistern. Insgesamt haben 40 Schulen in Niedersachsen Fördergelder für kulturelle Projekte erhalten, eine davon ist das GiS. Mit dem Theaterpädagogischen Zentrum Braunschweig als Kulturpartner konnten so die "KULen Tage" für den siebten Jahrgang durchgeführt werden, an denen statt normalem Fachunterricht projektorientierte Workshops gehalten wurden, die von Mitarbeitern des Theaterpädagogischen Zentrums, sowie einzelnen Lehrkräften angeleitet wurden. Das Thema dieser Workshops war "Glück", das von allen Schülern des siebten Jahrganges mit unterschiedlichen Ansätzen zu erfassen versucht wurde. Am Donnerstagnachmittag haben die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse ihrer dreitägigen Arbeit in Form des künstlerischen Parcours "Glück.Los.Glück" präsentiert.
Lehrer und Initiator des Projekts Christian Krüger gibt einen Überblick über die Aktion, dessen Durchführung und Ziele:
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