Wolfenbüttel. In der neuen niedersächsischen Schulgesetznovelle hat die Landesregierung für die Einschulung eine Übergangszeit eingeführt. Wenn die Kinder zwischen Juli und September Geburtstag haben, können die Eltern entscheiden, ob diese direkt oder ein Jahr später eingeschult werden. Das stellt die Stadt bei der Vergabe der Kita-Plätze vor Probleme.
Stadtrat Thorsten Drahn erläuterte im städtischen Schulausschuss, warum es bei der Platzvergabe zu Problemen kommen könnte. Die Anmeldung und Vergabe der Kindergartenplätze würde im März beziehungsweise April geschehen. Doch die Entscheidung der Eltern müsse laut der Novelle erst bis zum 1. Mai getroffen werden. Bis dahin könne folglich noch gar nicht gesagt werden, wie viele Plätze in den jeweiligen Tagesstätten zur Verfügung stehen. Ein Zusage der Plätze werde dementsprechend verschoben werden müssen, da sonst keine verbindlichen Aussagen getätigt werden könnten.
In Wolfenbüttel stehen die Eltern von ungefähr 100 Kindern vor der Wahl.
mehr News aus Wolfenbüttel