[image=5e1764bc785549ede64ccc6c]Kirchen, Sozialverbände, Arbeitgeber und Gewerkschaften hatten zu einer Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt aufgerufen (WolfenbüttelHeute.de berichtete) und zahlreiche Wolfenbütteler gedachten um 12 Uhr den Betroffenen und ihrer [image=5e1764c0785549ede64ccd26]Angehörigen. Die KVG ließ sogar ihre Busse für eine Minute halten, einige Fahrgäste standen aus Respekt vor den Opfern auf. Nach einem Bericht des NDR zog sich das solidarische Gedenken durch ganz Niedersachsen und auch im Landtag wurde geschwiegen.
[image=5e1764ba785549ede64ccc03]In der Verwaltung des Landkreises und bei der Stadtverwaltung wurde innegehalten. Bürgermeister Thomas Pink: "Ich begrüße die Aktion ausdrücklich. Es kann nicht sein, dass in Deutschland noch immer unschuldige Menschen Opfer verblendeter Extremisten werden. Deshalb habe ich die Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung gebeten, an der heutigen Schweigeminute teilzunehmen, um den Opfern und deren Angehörigen ihr Mitgefühl und ihre Solidarität auszudrücken. Gleichzeitig kann ich nur hoffen, dass Staat und Gesellschaft baldmöglichst geeignete Mittel finden, jede Form politisch motivierter Gewalt zu unterbinden. Hierbei ist es allerdings nicht mit Schweigen getan."
Auch in vielen Schulen wurde um 12 Uhr der Opfer rechtsextremistischer Gewalt gedacht, der Kultusminister hatte die Schulen des Landes dazu aufgerufen. Auch in vielen Firmen ruhte die Arbeit.
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