Seit 9 Uhr läuft das Wasser ins Haus

von Thorsten Raedlein




Werlaburgdorf. Dafür, dass Familie Prause bereits zum vierten Mal seit dem Bau ihres Hauses den Keller voller Wasser hat, sind alle die Ruhe selbst. Seit 9 Uhr läuft das Wasser ins Haus. Seitdem laufen im Keller die Pumpen und Nasssauger. Am Nachmittag kommt die Feuerwehr Werlaburgdorf mit Sandsäcken vorbei, um das Haus vor dem auf einer angrenzenden Pferdekoppel entstandenen See zu schützen. Mehr können die Kameraden für Familie Prause nicht tun…

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Rund 20 Zentimeter stand das Wasser im Keller. Foto: regionalHeute.de



Pumpen und Abwarten lautet daher die Devise. Die ganze Familie hilft mit. 20 Zentimeter stand das Wasser zeitweise hoch. Elektrogeräte wie die Waschmaschine oder der Kühlschrank haben sie schon seit einem der letzten Hochwasser im Keller schon auf Ziegelsteinen stehen. Es geht also nur darum, das Wasser aus dem Haus zu kriegen und anschließend die Wände zu trocknen – trauriger Weise hat Familie Prause darin Routine…

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Die Feuerwehr half mit Sandsäcken. Foto:


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