Seniorenunion besucht Klosterkirche St. Peter und Paul in Heiningen




Heiningen. Zum Jahresende wurde eines der vielen besonderen Gotteshäuser im Landkreis besucht. Die übliche Weihnachtsfeier fiel dann aus. Diesmal hatte die CDU Seniorenunion in die Klosterkirche St. Peter und Paul in Heiningen eingeladen.

Im ehrwürdigen, über tausend Jahre alten Gotteshaus begrüßte Kreisvorsitzende Monika Bötel den Heininger Heimatpfleger Rolf Naue. Ausführlich und sachkundig erläuterte Naue die Geschichte des Kloster. Es handelt sich um ein ehemaliges Augustinerinnenchorfrauenstift.

Das Kloster Heiningen wurde um das Jahr 1000 durch die adligen Frauen Hildeswid und ihre Tochter Alburg gegründet. Hilfe bekam sie dabei durch Bischof Bernward von Hildesheim, der das Kloster mit reichem Grundbesitz ausstattete.

Im Dreißigjährigen Krieg litt das Kloster so schwer, dass die völlig ausgeraubte Kirche im Jahr 1658 neu konsekriert werden musste. In den 1990er Jahren ist die Außenhaut des Kirchenschiffes und der Turm mit frühgotischen Schallöffnungen sowie das Dach mit Millionenaufwand restauriert worden.

Heute gehört die Kirche St. Peter und Paul Heiningen zur kath. Pfarrgemeinde St. Petrus Wolfenbüttel. Pfarrer ist Matthias Eggers in Wolfenbüttel.

Zum Abschlussgespräch traf man sich in der „Alten Schmiede“ gleich nebenan. Bei einerTasse Kaffee und selbstgebackenem Kuchen dankte Bötel dem Heimatpfleger und es gab von den Teilnehmer reichlich Beifall.

Nach einer kurzen Jahresbilanz verteilte Monika Bötel das neue Programm. Im Januar wird der Vorstand gewählt und aktuellem Politik beraten. Es folgen dann „Situation der Landwirtschaft“, „Flucht aus der DDR“, „Besuch im Schloss Hessen“ bevor dann im Juni das Halbjahresprogramm, mit einer Diskussionen über „Patientenrecht“ beendet wird.


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