Zur „Bilanz der Breitbandförderung 2009-2011“, die am (heutigen) Mittwoch von Wirtschaftsminister Bode und Landwirtschaftsstaatssekretär Ripke vorgelegt worden ist, erklärt die für den ländlichen Raum zuständige Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Andrea Schröder-Ehlers:
„Eine schnelle Internetanbindung ist eine der wichtigsten Infrastruktureinrichtungen der Zukunft, nicht nur in den Städten, sondern und gerade im ländlichen Raum. Richtig ist, die weißen Flecken wurden in den vergangenen Jahren zwar reduziert, es gibt aber immer noch zu viele. Und die grauen Flecken (niedrige Geschwindigkeit) sind immer noch viel zu groß. Das führt zu deutlichen Standortnachteilen auf dem Land. Insofern kann die heutige Bilanz nur einen ersten Schritt beschreiben.
Geschwindigkeiten von zwei MBit sind viel zu gering. Das reicht nicht, um die moderne Technik effektiv zu nutzen. Während in den Städten bereits am Ausbau von Gigabitnetzen gearbeitet wird, ist Versorgung in großen Teilen der Fläche immer noch viel zu langsam. Unser Ziel muss die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse sein. Deshalb darf das 50 MBit Ziel nicht aus den Augen verloren werden“.
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