Vahlberg. Im Vahlberger Sportheim wählten die Sozialdemokraten des Samtgemeindeverbands Elm-Asse Michael Waßmann zu ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahlen am 15. September. Die Neuwahlen finden auf Grund der Pensionierung der bisherigen Bürgermeisterin Regina Bollmann statt. Dies teilte die Partei in einer Pressemitteilung mit.
Mit einem deutlichen Votum von 92,4 Prozent, 61 von 66 Stimmen bei vier Enthaltungen, wurde Winnigstedts amtierender Bürgermeister Michael Waßmann zum SPD-Kandidaten für die kommende Samtgemeindewahl gekürt. Für den in Braunschweig geborenen und seit 2002 in Winnigstedt wohnenden Kandidaten ist ein gutes Miteinander in der Bevölkerung sehr wichtig. „Ich mag es, zusammen mit Menschen für Menschen zu arbeiten“, erklärte Waßmann und ergänzte, dass er bereits als Dipl.- Verwaltungswirt (FH) über 20 Jahre bei der Stadt Braunschweig gearbeitet habe. Immer in Projekten aktiv zu sein, die seine Fähigkeiten geschärft haben, sich hartnäckig auch in komplexen Vorhaben zu engagieren, Kompromisse zu verhandeln, offen und ausgleichend zu kommunizieren und der Arbeit stets mit Freude zu begegnen, zeichneten den Kandidaten aus, erklärte der SPD-Kreisverband seine Wahl.
Insgesamt gab es vier Bewerber
„Wir hatten vier Bewerber und konnten nach einer gründlichen Vorbereitungszeit auswählen“, stellte Kolja Mühe aus der Findungskommission fest. „Unsere Kommission leistete intensive Arbeit“, betonte der Vorsitzende des SPD Samtgemeindeverbandes Udo Dettmann. Dieses Gremium sprach sich nach gründlicher Arbeit für den verheirateten Vater von vier Kindern aus. „Wir hatten vier sehr gute und geeignete Bewerber, aber Michael Waßmann ist ein hervorragender Bewerber“, ergänzte Dettmann.
Während der Versammlung plädierte Waßmann für eine stärkere Einbindung der Bevölkerung in politische Prozesse und Vorhaben der Verwaltung. „Weil viele Jugendliche ein sehr großes Interesse an umweltpolitischen Fragen zeigen, müssen wir immer auch den Natur- und Umweltschutz im Auge behalten und das Interesse der Jugend fördern“, erläuterte der Winnigstedter SPD-Kommunalpolitiker diesen Ansatz. Neben der Bürgernähe nannte Waßmann die Familienfreundlichkeit der Samtgemeinde als eines seiner wichtigen Anliegen. Die landschaftlich sehr reizvolle Samtgemeinde kann als Wohnstandort zusätzlich punkten, wenn die Schulen und die Kinderbetreuung vielfältig und flächendeckend seien. Das reiche ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger hob der frisch gebackene Kandidat außerdem hervor. Dies zu fördern sei ihm wichtig, so Michael Waßmann.
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