SPD-Fraktion auf des Künstlers Spuren


Hans Schaper (Mitte) und die Mitglieder der SPD Kreistagsfraktion - hier (v. li.) Lennie Meyn, Oliver Ganzauer, Reinhard Deitmer, Vorsitzender Falk Hensel, Marcus Bosse, Janna Münch, Sabine Resch-Hoppstock und Bernfried Keye - in den Räumen des verstorbenen Künstlerehepaares Schaper in Apelnstedt. Foto: SPD
Hans Schaper (Mitte) und die Mitglieder der SPD Kreistagsfraktion - hier (v. li.) Lennie Meyn, Oliver Ganzauer, Reinhard Deitmer, Vorsitzender Falk Hensel, Marcus Bosse, Janna Münch, Sabine Resch-Hoppstock und Bernfried Keye - in den Räumen des verstorbenen Künstlerehepaares Schaper in Apelnstedt. Foto: SPD | Foto: SPD

Apelnstedt. Ein künstlerisches Kleinod innerhalb des Landkreises Wolfenbüttel bildet das Wohnhaus mit Atelier des verstorbenen Künstlerehepaares Schaper in Apelnstedt. Dieses wurde kürzlich von der SPD Kreistagsfraktion besucht.


Susanne (Buchbinderin und Weberin) und Karl Schaper (Maler, Bildhauer, Grafiker, Konzeptkünstler) wirkten über Jahrzehnte hier und schufen zahlreiche Kunstwerke im Stil der abstrakten Kunst von hoher überregionaler Bedeutung. Diese werden seither von Sohn Hans Schaper liebevoll gepflegt und aufbewahrt. Gern bietet dieser auch Führungen durch die Atelierräume, die bis heute so wirken, als sei der Künstler nur mal eben außer Haus. Von dieser Besuchsmöglichkeit machte jetzt die SPD-Kreistagsfraktion Gebrauch und ließ sich mit Geschichten und Anekdoten in die Welt der Kunst im Dialog mit dem gesellschaftspolitischen Leben der Bundesrepublik von der Nachkriegszeit bis in die Nachwendezeit entführen.

Neben dem künstlerisch-kulturellen Zauber spielten die Überlegungen zur Bewahrung und Vernetzung von Kulturgütern und Nachlässen innerhalb des Landkreises Wolfenbüttel bei dem Besuch ebenfalls eine wesentliche Rolle. Das begonnene Kulturentwicklungskonzept sowie Archivierung und öffentliche Zugangsmöglichkeiten waren mit ausschlaggebende Themen für den jetzigen Besuch in Apelnstedt. Sicher werden diese sich in nächster Zeit in der politischen Diskussion und dem einen oder anderen Antrag der SPD-Kreistagsfraktion widerspiegeln.


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