Wolfenbüttel. Der Niedersächsische Landesjugendring hat einen umfangreichen Forderungskatalog zur Kommunalwahl 2016 vorgelegt. Der besondere Blick ist dabei auf die Erwartungen der jungen Wähler ab 16 Jahren gerichtet.
„Einmischen & mitmischen! Besser kann sich jugendpolitische Bildung gar nicht mehr ausdrücken, als durch ein so differenziert und angemessen abgewogenes Meinungsbild zu den Erwartungen der Jugendlichen an die Kommunalpolitik“, so Falk Hensel, Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Wolfenbüttel.
Der Landesjugendring erhebe Forderungen zur Stärkung der Jugendarbeit und der Beteiligung von jungen Menschen. Konkret gehe es um die Stärkung der Inklusionskraft von Jugendarbeit oder auch um die Themenbereiche Mobilität, Freizeitmöglichkeiten, digitale Mobilität und berufliche Perspektiven. „Es wäre unseriös – noch dazu kurz vor der Wahl - zu versprechen, dass alle Forderungen des Landesjugendrings umgesetzt werden können“, beschreibt Falk Hensel und ergänzt: „Viele der Themen finden sich allerdings jetzt schon in unserem Wahlprogramm wieder.“
Jugendhilfeausschussglied, Martin Albinus: „Was man aber allein aus Respekt für die Arbeit des Forderungspapiers des Landesjugendrings versprechen muss: Die SPD Kreistagsfraktion wird – völlig unabhängig vom Wahlergebnis – das Gespräch mit dem Kreisjugendring Wolfenbüttel und den anderen Jugendverbänden suchen. Den Landkreis Wolfenbüttel anhand des Forderungskatalogs aus der Perspektive und durch Jugendliche selbst auf seine Stärken und Schwächen mal „durchchecken“ zu lassen, könnte für alle Beteiligten ein interessantes Projekt werden.“
mehr News aus Wolfenbüttel