Nachdem nun bekannt ist, dass die geplante Verkleinerung der Bundeswehr vor allem den Norden und damit auch Niedersachsen treffen wird, muss sofort gehandelt werden“, fordert Johanne Modder, stellvertretende Faktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion. Modder reagiert damit auf die Äußerungen von Ministerpräsident McAllister, der offenbar konkrete Aktivitäten auf die Zeit nach der Anhörung durch den Verteidigungsminister im Herbst verschieben will.
„Wenn wir uns nicht schon im Vorfeld für Niedersachsen einsetzten, besteht die Gefahr, dass der Zug ohne uns abfährt“, befürchtet Modder und führt weiter aus, „dabei wird es vor allem um finanzielle Hilfe für die betroffenen Standortkommunen gehen.“ Offenbar kusche der Ministerpräsident hier wieder vor Berlin und setze damit das Wohl der Kommunen aufs Spiel.
Text: Olaf Reichert
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