Wolfenbüttel. Wie der SPD Stadtverband Wolfenbüttel am Samstag berichtet, hatte sich dieser vor zwei Jahren personell neu aufgestellt. Der damalige Vorsitzende Jan Schröder übergab den Vorsitz an Lennie Meyn ab, blieb aber als stellvertretender Vorsitzender Teil des Vorstandes. Zusammen mit der stellvertretenden Vorsitzenden Inga Dixon trat dieses Führungstrio erneut an und wurde wiedergewählt.
Lennie Meyn blickte in seiner Rede zurück auf zwei Jahre Vorstandsarbeit. Zur Europawahl konnte man zweimal den Food-Truck, der belgischen Waffeln verteilt hat, in die Wolfenbütteler Innenstadt holen. Auch die Aktion „Was bewegt Sie in Wolfenbüttel“ sei ein voller Erfolg gewesen, berichtet Meyn. Bei der Aktion seien die Menschen explizit nach Themen gefragt worden, die ihnen unter den Nägeln brennen. Noch immer arbeite man an und mit den Rückmeldungen der Bürger und versuche gerade die großen Themen wie fehlende Radwege anzugehen.
Das Corona-Virus habe die Vorstandsarbeit 2020 zwar bedeutend eingeschränkt, trotzdem sei der Vorstand mit Hilfe von Videokonferenzprogrammen sehr erfolgreich unterwegs und konnte mit Dennis Berger einen sehr qualifizierten und engagierten Kandidaten für das Wolfenbütteler Rathaus finden, so Meyn.
Der neu gewählte Vorstand besteht zu größten Teilen aus dem alten Vorstand, doch es finden sich auch neue Gesichter, wie Katrin Herrmann und Tom Bartholomäus. Tom sei ein junges SPD-Mitglied und möchte sich für Themen wie Umweltschutz und die bessere Integration von Menschen mit Behinderung und Barriere Freundlichkeit einsetzen.
„Mit diesem Vorstand sind wir in den letzten 2 Jahren auf Betriebstemperatur gelaufen und sind vor dem Wahlkampf jetzt in der Lage den Turbo zu zünden“ erklärt Lennie Meyn: „Wir wollen wieder die stärkste Fraktion im Rat der Stadt stellen und mit Dennis Berger den neuen Bürgermeister von Wolfenbüttel“.
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