SPD möchte mehr Lebensqualität in der Gemeinde


Harald Koch, Burkhard Wittberg, Joachim Eichenlaub wünschen sich mehr Lebensqualität in der Gemeinde. Foto: SPD
Harald Koch, Burkhard Wittberg, Joachim Eichenlaub wünschen sich mehr Lebensqualität in der Gemeinde. Foto: SPD | Foto: SPD Cremlingen



Gardessen; Die Mitglieder der SPD aus Gardessen sehen genauso wie SPD Fraktion im Gemeinderat Cremlingen die Verkehrssicherheit in Gardessen als nicht gegeben. „Die Verkehrssicherheit ist ein zentrales Thema in allen Dörfern“, sagt Joachim Eichenlaub. Darum haben wir, die Vertreter der SPD im Gemeinderat auch für die Einstellung von Haushaltsmittel zur Förderung der Verkehrssicherheit in allen Ortschaften der Gemeinde Cremlingen gekämpft und in den Haushalt eingestellt.

Genauso sieht dieses auch Harald Koch. „Es gibt Bereiche, in den sich Sachkundige mit der vorhandenen Situation beschäftigen müssen. Und diese Bereiche mit ihren Problembeschreibungen müssen aus den Ortschaften heraus kommen“. Am Beispiel von Gardessen sieht man, dass hier akuter Handlungsbedarf besteht. Gerade Fußgänger und Radfahrer sind auf der Ortsdurchfahrt in Gardessen einem hohen Risiko ausgesetzt. Im Besonderen die Bereiche vor dem Seniorenheim, die Überquerung der Straße zum Kinderspielplatz mit dem Dorfgemeinschaftsplatz und ganz besonders die Schulbushaltestellen an beiden Ortseingängen.

Gefährliche Ortsdurchfahrt


Burkhard Wittberg als stellvertretender Ortsbürgermeister und Ratsmitglied der Gemeinde Cremlingen weist schon seit Jahren auf die Gefährlichkeit der Ortsdurchfahrt hin. „Muss erst etwas passieren, dass an eine Erhöhung der Verkehrssicherheit gedacht wird“, sagt er immer wieder in Gesprächen. „Es muss im Sinne der Sicherheit gehandelt werden und die Verantwortlichen sollen sich nicht dabei hinter realitätsfremden Vorschriften verstecken. In lebendigen Orten und mit bestimmten Personengruppen passiert viel Unvorhergesehenes und man muss plötzlich stoppen: Ein Ball rollt auf die Straße, ein Fußgänger überquert unvermutet die Straße oder ein Radfahrer wird beim Abbiegen zu spät gesehen. Darum fordert Wittberg sehr energisch kurzfristige Lösungsansätze. Ein Ansatz könnte die Umsetzung einer zusätzlichen Beschilderung und die Einführung von temporalen Beschränkungen auf der Ortsdurchfahrt in Gardessen sein. Bei Tempo 30 zum Beispiel ist die Chance, rechtzeitig zu halten wesentlich höher. Schon nach 13,3 Metern kommt der Pkw zum Stehen. Ein Auto, das mit Tempo 50 unterwegs ist, prallt nach dieser Strecke mit voller Geschwindigkeit auf eine Person oder einen Gegenstand - trotz bester Absichten. Außerdem ergibt sich aus einer Reduzierung der Geschwindigkeit innerorts, die Senkung der Lärmbelastung erheblich. Unterm Strich ist die Umsetzung der Maßnahme auch extrem kostengünstig, und in Kombination mit einer Überwachung auch sehr wirkungsvoll.“
Burkhard Wittberg und die SPD in der Gemeinde Cremlingen sehen in der „Förderung der Verkehrssicherheit“ auch eine „Förderung der Lebensqualität“ in unserer Gemeinde.


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