Wolfenbüttel. Im Rahmen der Spürnasenaktion nahmen insgesamt zehn Kinder das Angebot der Stadtjugendpflege wahr, einen Spielplatz nach ihren Ideen umzugestalten. Über die Ergebnisse konnten die Kinder dann abstimmen. Die Aktion fand im Rahmen der Planungen für den Spielplatz am Aueweg statt. Darüber berichtet die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.
Vorgaben für die Ideen der Kinder gab es demnach nicht. Die Kinder konnten also einfach ihren Traumspielplatz entwerfen. So klebten, malten und bastelten die Kleinen, um anschließend den Anderen ihre Modelle vorzustellen. Dabei seien mehrere Spielplätze entstanden, die optisch sehr unterschiedlich gestaltet waren. Alle hätten aber eins gemeinsam gehabt: ein großes Klettergerüst mit verschiedenen Spielfunktionen.
Zwei Türme sollte es haben, mit Brücke oder Tunnel, Seilaufgang und etwas zum Hangeln.
Auch an die Kleineren hätten die Kinder gedacht, die sollten nämlich ein Sandbackhaus bekommen. Außerdem habe es Überlegungen zu einem Barfußpfad und zu einem eingezäunten Gelände für Hunde gegeben. Letzteres sollte direkt neben dem Spielplatz entstehen. Mit Klebepunkten ausgerüstet startete der letzte Teil der Kinderbeteiligung. Jedes Kind bekam drei Punkte, die es auf die gesammelten Ideen verteilen und somit seine Favoriten küren konnte.
Eine der selbst gebastelten Spielplatzideen. Nach dem anstrengenden Spielen will sich dieser Teilnehmer offenbar auf einer Hängematte ausruhen. Foto: Stadt Wolfenbüttel
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