Wofelnbüttel. 29.720 Euro pro Professor – so hoch ist der Betrag, den die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Durchschnitt an Drittmitteln im Jahr einwirbt. Ein herausragendes Ergebnis im Vergleich mit allen niedersächsischen Hochschulen. Die Drittmittelquote der Ostfalia als forschungsstärkste Hochschule Niedersachsens liegt rund 9.000 Euro pro Professor über dem bundesweiten Durchschnitt für Fachhochschulen.
Diese Zahlen wurden jetzt in einer Stellungnahme der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen zu Stand und Perspektiven der Forschung an Fachhochschulen in Niedersachsen veröffentlicht, die Vergleichsdaten stammen aus dem Jahr 2008.
„Dieses Ergebnis zeigt, dass die Forscherinnen und Forscher unserer Hochschule mit ihren Projektthemen sehr erfolgreich anwendungsorientierte Fragestellungen aus Unternehmen und Gesellschaft aufgreifen und bearbeiten. Besonders zu würdigen sind diese Erfolge, wenn man berücksichtigt, dass die Lehrverpflichtungen unserer Professorinnen und Professoren deutlich über denen an Universitäten liegen“, sagt Prof. Dr. Rosemarie Karger, Vizepräsidentin für Forschung, Lehre und Technologietransfer an der Ostfalia.
Unterstützt werden die Forschenden der 12 Fakultäten und ihre Partner durch hochschulinterne Förderprogramme sowie bei der Suche nach geeigneten externen Förderungsmöglichkeiten und in der Phase der Antragstellung und -bearbeitung. Ansprechpartner ist der Wissens- und Technologietransfer der Ostfalia unter der Leitung von Dr. Martina Lange.
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