Sportlich, sportlich: Slackline auf dem Campus

von




Wolfenbüttel. So vertreiben sich also unsere Studenten die Zeit zwischen den Vorlesungen - mit einem Seil. "Slackline" nennt sich die Sportart, die Kristiane Wilkens, Tim Kallenberger und Alexander Kühne auf die Wiese des Ostfalia-Campus' lockte.

Das sah schon ganz schön spektakulär aus, was die drei Studenten da so am Nachmittag trieben. Auf einem dünnen Seil, der "Slackline" wurde nicht nur balanciert, sondern wahre Turnübungen gemacht. Alles was sie brauchen ist ein spezielles Seil und zwei Bäume, zwischen denen sie ihr Sportgerät spannen können.

Angesteckt wurden Kristiane Wilkens und Alexander Kühne von ihrem Freund Tim Kallenberger, der die Sportart schon vor zwei Jahren für sich entdeckte. "Ich habe mein erstes Seil vor zwei Jahren zum Geburtstag bekommen und seither immer mal wieder damit trainiert", so Tim Kallenberg. Vor einigen Monaten konnte er dann auch seine Freundin Kristiane und Technik-Student Alexander für die Sportart begeistern.

<a href= Kristiane Wilkens mit einem Spagat in luftiger Höhe.">
Kristiane Wilkens mit einem Spagat in luftiger Höhe. Foto:



Für die Sport-Studentin Kristiane ist das Balancieren auf dem Seil eine gute Möglichkeit, sich richtig auszupowern. Sie zeigt richtige kleine Kunststücke auf dem Seil, wie einen Spagat.


"Man spürt wirklich jeden Muskel, weil der Körper ständig unter Spannung steht", erklärt Tim Kallenberg, der heute zum ersten Mal auf der "Jib-Line" balancieren will. Die Jib-Line federt besser und ist deshalb besonders gut für Sprünge und Tricks geeignet.

<a href= Tim Kallenberger und Alexander Kühne versuchen sich an der Slackline in eineinhalb Metern Höhe.">
Tim Kallenberger und Alexander Kühne versuchen sich an der Slackline in eineinhalb Metern Höhe. Foto:



Zwei Seile haben sich die Studenten heute gespannt. Eines von ihnen hängt in etwa eineinhalb Metern Höhe, auf dem sie die unterschiedlichsten Kunststückchen ausprobieren. Klar, dass man da auch mal abstürzt. "Große Verletzungen haben wir aber noch nicht gehabt", so Tim Kallenberger.

Kallenberger, der soziale Arbeit an der Ostfalia studiert, möchte im nächsten Jahr den "Niedrigseilelemente-Schein" machen. Mit dieser Lizenz kann er dann auch mit Kindern das Balancieren auf einer Slackline trainieren.

Bis dahin nutzen die Studenten die freie Zeit an der Uni und haben einfach Spaß an der Trend-Sportart.

[nggallery id=282]


mehr News aus Wolfenbüttel