Die Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen im Rat der Stadt Wolfenbüttel begrüsst ausdrücklich die Resolution der Stadt Wolfenbüttel gegen die unkonventionelle Gewinnung von Erdgas, das sogenannte Fracking, in der Stadt und im Landkreis Wolfenbüttel, heißt es in einer Mitteilung.
"Allerdings nicht nur wegen der möglichen Grundwasserverschmutzung durch chemische Substanzen", wie Stefan Brix als Vorsitzender des städtischen Bauausschusses betont, "Oder wegen der auf der Hand liegenden Gefahren für das instabile Atommüllager Asse 2."
"Vielmehr behindert das Fracking von Erdgas die Energiewende", ergänzt Ulrike Krause, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt, "Das Festhalten an einem fossilen Energieträger steht diametral zum gesellschaftspolitischen Willen, sich zukünftig nur noch erneuerbaren Energieträgern wie Sonne und Wind zu bedienen."
Deshalb spricht sich die grüne Ratsfraktion für die Unterstützung von Windkraftanlagen im Großraumverband Braunschweig aus, gegebenenfalls in Verbindung mit einer intensiven Bürgerbeteiligung auch in Ahlum. Gleichzeitig kündigte Fraktionsvorsitzender Markus Brix an, dass die Grünen die Unterschriftenaktion der CDU gegen Fracking (WolfenbüttelHeute.de berichtete) unterstützen werden.
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