Wolfenbüttel. Die Wolfenbütteler Stadtverwaltung missbilligt zutiefst das ihr nach Informationen der Polizei und des Sicherheitsdienstes beschriebene Verhalten der rund 30 asylsuchenden Personen, insbesondere das der fünf in Gewahrsam genommenen.
„Wir sind bisher davon ausgegangen, dass der von uns den geflüchteten Personen entgegengebrachte Respekt und das entgegengebrachte Vertrauen auf Gegenseitigkeit beruht. Dies scheint leider nicht bei allen von uns aufgenommenen Personen der Fall zu sein“, betont Erster Stadtrat Knut Foraita. Auch wenn es am Ende nur eine kleine Gruppe gewesen sei und die Mehrheit der Geflüchteten hier nur in Frieden leben möchten, seien die im Raum stehenden vorgeworfenen Straftaten keine Lappalien, die man einfach so vergessen könne.
Diese Handlungen würden für die Verursacher Konsequenzen haben. Diese zu ziehen sei aber Aufgabe der Justiz und nicht der Stadtverwaltung oder der Bürger. In diesem Zusammenhang kritisierte er auch das Verhalten von einigen der Schaulustigen, die laut Polizei vor Ort die Arbeit der Einsatzkräfte behindert hätten. Auch hier müsse durchgegriffen werden.
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