[image=5e1764ad785549ede64cc8f2]Karlchen, der rote Käfer im besten Alter, startete heute seine Kindertagesstätten-Tour durch Stadt und Landkreis Wolfenbüttel in Fümmelse. Um 9.00 Uhr hatte er sich angekündigt und wurde auch von den Kindern freudig erwartet. Schließlich hatten sie das Gefährt akribisch oder kreativ gemalt und wollten sich nun ihre Belohnung abholen: Für jedes Ausmalbild von ihm spendete Karlchen 2 Euro. Bei 78 Bildern waren das in Fümmelse 156 Euro.[image=5e1764ad785549ede64cc8f5]
Als Karlchen direkt vor dem Eingang der Kindertagesstätte vorfuhr, ging sofort die Tür auf und ein Mädchen informierte lautstark alle anderen Kinder: „Karlchen ist da.“ Alle Gruppen kamen mit ihren Karlchen-Ausmalbildern eilig angelaufen und stellten sich rund um das Auto auf. Gemalt hatten sie ihn ja schon, aber so sieht er in echt aus. Auch die Medien waren vor Ort, einige [image=5e1764ad785549ede64cc8f3]Kinder gaben bei Hit-Radio Antenne ihr erstes Radiointerview...
„So ein Käfer war mein erstes Auto“, erzählt die Leiterin Dorothea Beinroth völlig begeistert. Als ihr Marten Giersch, der Karlchen begleitet, dann den Scheck überreichte war sie nicht weniger begeistert. „Was machen wir denn bloß mit dem überraschenden Geldsegen?“ Als der Vorschlag gemacht wurde, dass zunächst jedes Kind davon ein Eis bekommt, war die Begeisterung der Kinder nicht zu überhören. „Und der Rest des Geldes wird sicherlich sinnvoll eingesetzt, da fällt uns schon etwas ein.“ Mit einer großen La-Ola-Welle verabschiedeten die Kinder Karlchen wieder, denn er hatte noch einige Stationen auf der Tour.[image=5e1764ad785549ede64cc8f6]
[image=5e1764ad785549ede64cc8f7]Die von Karlchen angesteuerten Kitas wurden im Vorfeld ausgelost. So besuchte er auch die Einrichtungen Geibelstraße, Kerschensteiner-Weg und Alter Weg im Stadtgebiet. Im Landkreis fuhr Karlchen ins „Abenteuerland“ in Cremlingen, nach Destedt zu den „Wühlmäusen“, in die Kita Hornburg, in die „Hummelburg“ nach Schöppenstedt, zur Kindergruppe „Regenbogen“ in Eilum, in die Kindertagesstätten St. Martin und St. Petri in Sickte.[image=5e1764ad785549ede64cc8f8]
Karlchen in der Fußgängerzone
Die gesamte Spendensumme gibt Karlchen am Samstag in der Wolfenbütteler Fußgängerzone bekannt. Wenn Karlchen frisch gewaschen und aufgetankt ist, wird er sich am Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr unter den Krambuden zeigen. Dabei werden bei vielen Passanten alte Erinnerungen wach und erfahrungsgemäß interessante Gespräche geführt.
Karlchen ist schon jetzt fest mit der 2. Bürgermeisterin der Stadt Wolfenbüttel, Katrin Rühland, verabredet. Die Bürgermeisterin wird Karlchen ein förderungswürdiges Projekt vorschlagen und muss sich ihre Spendensumme erarbeiten, indem sie Geldpakete unter Karlchens Haube packt. Aber nur so viel, dass Karlchens Haube auch noch zugeht. Danach wird dann Karlchens Spendensumme ermittelt, und Frau Rühland nimmt gleich einen Original-Karlchen-Spenden-Scheck für ihr Projekt in Empfang.
Karlchen bleibt auf Tour
Karlchen wird seine Mission fortsetzen, denn er will Gutes tun. Bis zum Ende des Jahres fährt er im Auftrag der Öffentlichen Versicherung durch das Land und überrascht Menschen: Begleitet von einem kleinen Team bringt er der Feuerwehr Wasser, besucht zahlreiche soziale Einrichtungen, überreicht Sportvereinen Trikots, oder, oder, oder…
Karlchen lebt vom Mitmachen! Vorschläge, wann Karlchen wo hinfahren soll, um Menschen zu überraschen, plötzliche Not abzumildern oder etwas zu spenden, können im Internet abgegeben werden.
Je mehr Karlchen auf den Tacho bekommt, umso besser: Je gefahrene 100 Kilometer spendet er 100 Euro für ein „Projekt des Monats“, das ebenfalls online vorgeschlagen werden kann.
Informationen unter oeffentliche.de/karlchen
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