Stadt verzichtet auch 2021 auf Sondernutzungsgebühr

Die Stadt verzichtet in diesem Zusammenhang auf Einnahmen von rund 40.000 Euro.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Die Stadt möchte auch 2021 auf Sondernutzungsgebühr verzichten, das berichtet die Stadtverwaltung am Freitag. Grund für die Entscheidung sei, dass Gastronomie und Handel auch weiterhin stark von den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus betroffen sei.


„Sowohl der Einzelhandel als auch die Gastronomie sind weiterhin besonders stark von den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus betroffen. Ich habe daher der Politik vorgeschlagen, auch in diesem Jahr auf die Sondernutzungsgebühr gegenüber allen Einzelhändlern und Gastronomen zu verzichten“, sagt Bürgermeister Thomas Pink. Der Verwaltungsausschuss ist dem Vorschlag gefolgt und hat der Vorlage zugestimmt.

"Derzeit ist angesichts des bestehenden Lockdowns und einer bundesweit nach wie vor angespannten Infektionslage noch nicht absehbar, wann die Geschäfte, Restaurants, Cafés und Kneipen wieder öffnen können und eine sukzessive Rückkehr zur Normalität im Einzelhandel und der Gastronomie möglich ist. Der Verzicht der Stadt auf die Sondernutzungsgebühr ist zwar nur ein kleiner Beitrag, ich halte es persönlich aber weiterhin für ein wichtiges Zeichen in diesen schwierigen Zeiten“, betont Thomas Pink. Den lokalen Einzelhändlern und Gastronomen werde damit die Aufstellung von Tischen, Stühlen, Verkaufsständen und Werbeträgern im Außenbereich für das gesamte Jahr 2021 gebührenfrei gestattet. Die Stadt verzichtet in diesem Zusammenhang auf Einnahmen von rund 40.000 Euro.


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