Stadtelternratssitzung zum Thema Inklusion

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Für die Vorsitzende Kathleen Frohse war das heutige Thema des Stadtelternrats eine Herzensangelegenheit. Noch immer wirft das Thema Inklusion Fragen auf und sorgt für Diskussion.

Um sich in aller Ausführlichkeit über die Inklusion insbesondere an Schulen zu informieren, trafen sich die Mitglieder, Gäste und Referenten in der Wilhelm-Raabe-Schule.

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Egon Meyn hielt einen Vortrag zur Inklusion. Foto: Anke Donner)



Besonderer Gast der Sitzung war Egon Meyn von der Landeschulbehörde, der die Gesetzeslage zur Inklusion erläuterte und die stufenweise Abwicklung des 2012 beschlossenen Gesetzes erklärte.

Unter dem Begriff „Das Konzept der inklusiven Schule und der Weg dorthin“ konnte Mayn aufschlussreiches Wissen vermitteln und regte zur Diskussion an.



Im Anschluss erzählte Henrike Rothkegel als Mutter eines inklusiven Kindes über das Leben und den Schulalltag ihres Kindes an der Realschule im Rahmen der Inklusion. Dabei machte sie deutlich, dass die Inklusion an Schulen eine wichtige Sache ist. Sie sprach vor den interessierten Eltern, Lehrern und Erziehern davon, wie steinig der Weg war, ihren 16-jährigen, schwer an Epilepsie erkrankten Sohn in einer Realschule unterzubringen und welch große Unterstützung sie letztendlich von Seiten der Schule erhielt.

Wie die Inklusion an Schulen stattfindet und umgesetzt wird, berichteten abschließend Melanie Mosterdijk und Franziska Stremming, Lehrerinnen an der IGS Wallstraße.


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