An der Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ beteiligen sich auch Schülerinnen und Schüler der Krankenpflegeschule des Städtischen Klinikums. Der Kurs hat die Aktion sogar noch um einen Aspekt erweitert und fügen hinzu: „…und halt Dich fit!“ Sie beteiligen sich mit einer Kollage am Fotowettbewerb der Kampagne.
„In unserer Krankenpflegeschule hat Gesundheitsförderung und insbesondere Sport einen hohen Stellenwert. Wir haben im Unterricht gelernt, dass die Basis für einen starken Rücken, der dem Stationsalltag „Stand halten“ kann, ein gesunder, trainierter Rücken ist“, begründet Kurssprecherin Alexandra Nieder.
Die angehenden Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und –pfleger lernen natürlich im Unterricht auch andere Möglichkeiten, etwa spezielle Hilfsmittel, kennen, mit denen Pflegende sich die oft schwere Arbeit erleichtern können, aber „da wir ein sportbegeisterter Kurs sind, haben wir uns für diese Variante entschieden, weil die einfach am meisten Spaß macht“, so Alexandra.
Der Kurs hat für die Kampagne eine eigene Kollage entwickelt, auf der eine typische Pflegesituation abgebildet ist, die dauerhaft den Rücken belasten kann. Die Belastung wurde mit einem traurigen Smiley auf dem Rücken eines Mitschülers deutlich gemacht. Um diese berufliche Situation herum, wurden Fotos von sportlichen Aktivitäten angeordnet. Um die positive Bedeutung des Sportes für den Rücken und natürlich auch für den restlichen Körper zu verdeutlichen, bekam er auf diesen Bildern einen lachenden Smiley () auf den Rücken gemalt.
Hintergrund: Gerade bei der Arbeit oder in der Schule, vor allem aber auch in Pflegeberufen, ist der Rücken vielen Belastungen ausgesetzt. Langes Sitzen, schweres Heben und Tragen oder das Arbeiten in Zwangshaltungen kann zu Rückenbeschwerden führen. Viele Belastungen lassen sich aber vermeiden, vermindern oder ausgleichen. Die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, die Sozialversicherung Landwirtschaft Forsten und Gartenbau und die Knappschaft, haben daher die Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken.“ ins Leben gerufen.
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