Städtebauförderprogramm: 670.000 Euro für Projekte im Landkreis


Dunja Kreiser und Marcus Bosse. Foto: SPD
Dunja Kreiser und Marcus Bosse. Foto: SPD

Wolfenbüttel. Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies hat am heutigen Freitag die Eckdaten des Städtebauförderprogrammes für 2019 vorgestellt. Dort sind Investitionen in Höhe von mehr als 180 Millionen Euro vorgesehen. Die Stadt Wolfenbüttel und der Landkreis werden mit 670.000 Euro bedacht, wie das Wahlkreisbüro von Marcus Bosse mitteilt.


Die Fördergelder würden sich aus Mitteln des Bundes und des Landes in Höhe von über 120 Millionen Euro, einem entsprechenden Eigenanteil der profitierenden Gemeinden in Höhe von knapp 55 Millionen Euro und den sogenannten zweckgebundenen Einnahmen in Höhe von 5 Millionen Euro zusammensetzen. Besonderer Fokus der einzelnen Fördermaßnahmen liege auf der Schaffung beziehungsweise der Sicherung gleicher Lebensverhältnisse vor Ort. Die SPD-Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser und Marcus Bosse hätten sich in den letzten Jahren für eine Ausweitung dieser Fördermittel eingesetzt.

Planungssicherheit für Städte


Aus dem Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ werden Städtebaumaßnahmen des Wolfenbütteler Innenstadtbereiches „Dammfeste“ und „Freiheit“ mit 400.000 Euro bedacht. Aus dem Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ werde der Innenbereich des Stadtkernes in Hornburg mit 270.000 Euro gefördert. Bosse: „Wichtig bei diesen notwendigen Förderungen durch das Land und den Bund ist, dass die Fördergelder über die Jahre verstetigt werden, sodass vor Ort eine gewisse Planungssicherheit herrsche. Die Maßnahmen der vergangenen Jahre haben deutlich gemacht, dass solche Fördergelder vor Ort enorm viel bewirken könnten.“ „Die Förderungen ermöglichen eine Weiterentwicklung und Erhaltung der Stadtbilder und verbessern so das Leben der Bürgerinnen und Bürger“, so Kreiser

Die insgesamt sechs Förderprogramme würden es Städten und Gemeinden vielerorts ermöglichen, ihre Ortskerne attraktiv zu gestalten, Grün- und Freiflächen zu schaffen oder die örtliche Versorgungssituation zu verbessern. Hinzu komme, dass die Investitionen oftmals eine Reihe an Folgeinvestitionen bewirke, was letztlich den regionalen Mittelstand stärke.


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