Wolfenbüttel. Am morgigen Mittwoch soll der Rat der Stadt ein überarbeitetes Konzept zur Förderung von internationalen Städtepartnerschaften beraten und abstimmen.
Aufgrund der neuen Wahlperiode des Rates sei die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe Städtepartnerschaften gemäß der Sitzverteilung im Rat neu zu gestalten und das Konzept zur Förderung von internationalen Städtepartnerschaften aus dem Jahr 2010 anzupassen. Die Arbeitsgruppe soll sich aus Verteretern der Ratsfraktionen, sowie einer Kontaktperson für jede Partnerstadt zusammensetzen. Bürgermeister Thomas Pink wird den Vorsitz der Arbeitsgruppe übernehmen.
Die Stadt Wolfenbüttel unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu den Städten Kamienna Góra (Polen), Kenosha (USA), Satu Mare (Rumänien), Sèvres (Frankreich), sowie über den Ortsteil Salzdahlum zu Briouze (Frankreich) und über den Ortsteil Linden zu Bildegg (Rumänien). Die Pflege der Städtepartnerschaften dient der Förderung der Verständigung und Verbundenheit der Menschen über die Grenzen hinweg. Das Ziel soll sein, insbesondere kulturelle, wirtschaftliche und weltanschauliche Eigenheiten der Partnerstädte kennenzulernen und den Frieden zu bewahren.
Das neue Konzept sieht zum Beispiel vor, dass eigenständige Aktivitäten von in Wolfenbüttel ansässigen Vereinen, Verbänden und Organisationen - ausgenommen Schulen -, die das gegenseitige Kennenlernen und Verstehen in den Partnerstädten zum Ziel haben, sollen nach Maßgabe der Richtlinien für die Förderung von Bürgerbegegnungen im Rahmen der Städtepartnerschaften mit einem jährlich in den Haushalt einzustellenden Betrag in Höhe von 5.000 Euro unterstützt werden.
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