Wolfenbüttel. Bereits zum zweiten Mal trafen sich am gestrigen Donnerstag Ukrainerinnen und Ukrainer, die im Landkreis Wolfenbüttel angekommen sind, beim sogenannten „Stammtisch Ukraine“, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Initiatoren dieser Treffen in der Veränder.Bar in Wolfenbüttel sind Henning Kramer und André Volke. Das berichtet die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.
Themen gab es viele und es schien allen Anwesenden gut zu tun, sich in ihrer Heimatsprache miteinander verständigen zu können und sich gegenseitig Halt zu geben. Wo bekommt man ukrainische Lebensmittel? Auf welchem Spielplatz könnte man sich treffen? Gibt es vielleicht neue Informationen aus der gemeinsamen Heimat? Solche und viele weitere Dinge des alltäglichen Lebens standen im Mittelpunkt und neue Bekanntschaften wurden geschlossen.
Informationen breit streuen
„Wir beide haben Geflüchtete bei uns privat aufgenommen und so schnell mitbekommen, welche Fragen zwangsläufig aufkommen“, erzählen Kramer und Volke. Schnell hatten sie die Idee, die entsprechenden Informationen breit zu streuen – und schon war die Idee einer solchen Austauschmöglichkeit geboren.
Die Treffen in der Veränder.Bar finden bis auf Weiteres jeden Donnerstag ab 16 Uhr statt. Konkrete Fragen zum Aufenthaltsrecht oder andere spezifische Probleme können in diesem Rahmen allerdings nicht geklärt werden. Dafür gibt es in Stadt und Kreis Wolfenbüttel verschiedene Anlaufstellen, die eine Migrationsberatung - teilweise mit ukrainischer Sprachvermittlung – anbieten.
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