Standgebühren sollen sinken: Bürgermeister will Marktbeschicker entlasten

"Wochenmarkt ist gelebte Brauchtumspflege". Das möchte der Bürgermeister Ivica Lukanic nun honorieren.

Wochenmarkt in Wolfenbüttel. (Archivfoto)
Wochenmarkt in Wolfenbüttel. (Archivfoto) | Foto: regionalHeute.de / Thorsten Raedlein

Wolfenbüttel. Für Bürgermeister Ivica Lukanic habe der Wolfenbütteler Wochenmarkt eine herausragende Bedeutung. Er sei nicht nur zentraler Nahversorger der Innenstadt, sondern für die Bürger auch ein Ort des Austauschs. Die Marktbeschicker sollen deswegen nun entlastet werden.



Wie die Stadt mitteilte, schätze Lukanic das große Engagement der Marktbeschicker, jeden Mittwoch und Samstag ihre Waren in der Stadt anzubieten. "Dies gilt es zu würdigen und auch zu honorieren", betont der Bürgermeister, "der Wochenmarkt ist gelebte Brauchtumspflege.“

Günstigere Gebühren möglich


Grundsätzlich müsse der Markt aber trotzdem kostendeckend betrieben werden. Dies sei zuletzt aufgrund der Corona-Auflagen nicht einfach gewesen. Doch nun hätte der entstandene Verlustvortrag aus den Vorjahren abgebaut werden können und es bestehe sogar Spielraum, dadurch die Gebühren zu senken. Zum 1. Januar 2023 soll daher die Gebühr für den laufenden Quadratmeter am Marktmittwoch um 13 Cent auf 0,93 Euro und am Marktsamstag um 15 Cent auf 1,03 Euro gesenkt werden.

„Es freut mich daher besonders, diese signifikante Gebührensatzänderung vorschlagen zu können“, so Lukanic abschließend.


mehr News aus Wolfenbüttel