Leinde. Wie die Kinderfeuerwehr Leinde berichtet, sollten die jungen Kameraden kürzlich unter dem Motto "Kämpfen wie Ninjago – Reden ist besser als Schlagen" den Umgang miteinander lernen. Dabei sollte die Kinder bei Sport lernen, respektvoll miteinander umzugehen.
Unter dem Motto „Kämpfen wie Ninjago – Reden ist besser als Schlagen“ hatten die Mitglieder der Kinderfeuerwehr Leinde einen spannenden Dienst in der Turnhalle des TSV Leinde. Ihr Kinderfeuerwehrwart Andreas Glockentöger, der auch Krav Maga Trainer für Kindergärten und Schulen sei, hatte ein Ziel für diesen Dienst: Die Kinder sollten lernen, dass Reden besser ist als Schlagen und das „Stopp“ und „Nein“ wichtige Worte sind, die man regelmäßig trainieren müsse. Zum Aufwärmen hätten die Kinder zunächst verschiedene Muskeln trainiert und aufgebaut. Auch durfte das Rumtollen auf der Matte nicht fehlen, um zu testen, wie man sich schützen könne. Kinderwart Glockentöger stellte den Kindern seine „Schutzausrüstung“ aus dem Krav Maga vor, die vor Verletzungen während des Trainings schützen sollte.
Aber viel wichtiger sei jedoch zu lernen, dass „Stopp“ und „Nein“ eine sehr wichtige Schutzausrüstung sind. Starke Kinder lösten Probleme und Konflikte nicht mit ihren Fäusten, sondern indem sie reden oder weggehen, wenn Ihnen etwas nicht geheuer sei, erklärt Glockentöger. „Den Mut haben, laut Nein zu sagen. Sich trauen, einem körperlichen Konflikt aus dem Weg zu gehen, ein starkes Kind zu sein. Genau das möchte ich den Kindern beibringen und mit auf ihren Weg geben.“, berichtet der Kinderfeuerwehrwart. "Interessierte Kinder zwischen sechs und zehn Jahren sind jederzeit herzlich eingeladen, sich unseren Dienst jeden dritten Mittwoch im Monat von 16.30 bis 18.30 Uhr anzugucken und selber mitzumachen."
mehr News aus Wolfenbüttel
