Wolfenbüttel. Am 1. Dezember hat Marco Dickhut sein Amt als stellvertretender Stadtbrandmeister angetreten. Gemeinsam mit Olaf Glaeske steht er nun an der Spitze der Stadtfeuerwehr Wolfenbüttel. Im Gespräch mit regionalHeute.de stellt sich Marco Dickhut vor.
Schon als Kind wurde Marco Dickhut in das Feuerwehrleben eingeführt. Der 40-Jährige hat das Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr quasi in die Wiege gelegt bekommen. Sein Opa, sein Vater und auch die Onkel waren in der Feuerwehr, und so sei es eigentlich klar gewesen, dass auch sein Weg in die Feuerwehr führen musste. Für ihn war das aber als junger Bursche noch gar nicht so klar - das Interesse wuchs erst, als seine Freunde sich der Feuerwehr anschlossen.
Bis heute schätzt er den Zusammenhalt und die Kameradschaft, die innerhalb der Feuerwehr herrscht. Und natürlich das Gefühl, etwas für andere Menschen tun zu können. Beschreiben könne er aber seine Beweggründe nicht ganz genau. "Man kann es nicht wirklich beschreiben, man muss einfach dabei sein", sagt er. Nun sei er 27 Jahre in der Feuerwehr und könne es sich gar nicht mehr anders vorstellen. Dass man sich, so wie er, aktiv in der Feuerwehr engagieren kann, funktioniere aber auch nur, wenn Familie und auch der Arbeitgeber dahinter stehen. Was Marco Dickhut noch über sich und seine Aufgabe als stellvertretender Stadtbrandmeister sagt, zeigen wir im Video-Interview.
Mehr Unterstützung für Unternehmen
Marco Dickhut würde sich wünschen, dass Unternehmen und Arbeitgeber noch mehr gefördert werden, wenn es um die Freiwillige Feuerwehr geht. Indem man Unternehmen stärkt und unterstützt, könne man auch das Engagement in der Feuerwehr fördern. Denn wenn Frauen und Männer sich sicher sein können, dass der Betreib hinter ihnen steht, ist auch der Weg für das Engagement frei.
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