Hedeper. In diesem Jahr traf am 15. Februar in Hedeper der erste Storch ein. Es ist das unberingte Männchen vom Vorjahr. Am Freitagabend, 27. März, kam der weibliche Adebar. Dies berichtet Roklumer Bernd-Uwe Meyer.
„Als ich gegen 19:30 Uhr mit unserem Hund ins Große Bruch gegangen bin, habe ich erfreut zwei sitzende Störche im Nest gesehen“, berichtete Lars Ziegenfuß, der nur wenige Schritte vom Storchennest entfernt wohnt und einen freien Blick zum Nest hat. Storchenfreund Ralf Isensee sagte hocherfreut: „Am Freitag, gegen Abend, suchte der männliche Storch Pepe hinter einem Trecker Futter. Bald kam ein zweiter Storch dazu, beide begrüßten sich klappernd und suchten gemeinsam nach Nahrung. Dann flog Pepe klappernd zum Nest und machte Platz. Völlig erschöpft setzte sich der zweite Storch dazu. Ich lege mich fest, nach fast genau sechs Wochen ist Pepes Weibchen eingetroffen.“ Vor einem Jahr kam der zweite Glücksbringer nur wenige Tage vorher, nämlich am 25. März.
Beide Langbeine verstanden sich sehr gut und tauschten am Sonnabendvormittag, 28. März, mit dem langen Schnabel Zärtlichkeiten aus und stocherten im Nest herum. Das Geschehen um die Störche hier am Rande des Landkreises Wolfenbüttel wird genau verfolgt. Informationen nehmen Ralf Isensee (05336/216) in Hedeper und der Weißstorchbeauftragte Georg Fiedler in Rohrsheim (039426/86 368) entgegen. Wenn ein Ring vorhanden ist, soll die Ringnummer mitgeteilt werden.
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