Wolfenbüttel. WolfenbüttelHeute.de begleitete den Supertalent-Finalisten vom Pre-Casting in Braunschweig bis zum Einzug ins Finale. Wir haben mit ihm gezittert und uns mit ihm gefreut. Sogar bis nach Köln sind wir gereist, um dem Tanz-Talent mit Wolfenbütteler Wurzeln aus dem Publikum ganz fest die Daumen zu drücken. Nun, drei Wochen später, ist Patrick wieder zu Hause. Aber von Normalität kann nicht die Rede sein. Wir haben mal bei ihm nachgefragt, wie es jetzt weitergeht.
So erlebten wir Patrick beim Pre-Casting in Braunschweig. Foto: Anke Donner
"Es läuft einfach bombastisch, ehrlich", freut sich der 24-jährige und ist furchtbar aufgeregt, als wir mit ihm telefonieren. "Trotz der unglücklichen Tatsache, dass ich im Finale rausgeflogen bin, bin ich total happy. Ich habe so viel zu tun und bekomme viele Anfragen. Wenn das so weitergeht, dann kann ich in ein bis zwei Monaten von der Tanzerei leben", sagt er fröhlich.
Für den Tänzer und Supertalent-Finalisten ging es nach der Show erst richtig los. Noch bis Mai 2014 ist er mit seiner "Clubtour" in den Clubs und Diskotheken unterwegs und zeigt dort seine "Barbie-Girl-Show" mit der er am 26. Oktober direkt ins Halbfinale der Casting-Show einzog. "Am Supertalent teilzunehmen war die beste Entscheidung meines Lebens", sagt er heute glücklich.
Patrick bei seinem Auftritt vor der Supertalent-Jury. Foto: RTL
Auf den Schock, ausgeschieden zu sein, folgte ganz schnell die Freude. "Ich wusste erst nicht, ob ich weinen sollte, oder lachen. Dann habe ich mir gedacht ´Hey, was soll´s. Du hast es bis ins Finale des Supertalents geschafft!`. Ich war der beste Solo-Tänzer dieser Show und darauf kann ich verdammt stolz sein. Allein die Teilnahme am Finale war mein persönlicher Sieg", so Patrick heute.
"Sieger der Herzen"
Noch immer erkennen ihn die Menschen auf der Straße und nennen den sympathischen Tänzer "Sieger der Herzen", erzählt er und freut sich sehr über seine anhaltende Bekanntheit. "Ich habe mit sogar schon einen Hut gekauft, um nicht gleich erkannt zu werden. Aber die Menschen erkennen mich trotzdem. Das stört mich aber überhaupt nicht. Ich genieße es wirklich in vollen Zügen."
Nach den etwas ruhigeren Feiertagen bricht für Patrick nun eine aufregende und arbeitsreiche Zeit an, es hagelt Angebote und Aufträge. "Ich habe mich vertraglich nicht gebunden. Das wollte ich auch so. Nur so kann ich selber entscheiden, was ich machen möchte. Meine Schwester und ein Freund von mit managen mich zwar, aber dennoch behalte ich meine Freiheiten. Ich entscheide selber, was ich tue", so Patrick.
Seine Zukunft sieht er vor der Kamera
Tanzen, das ist seine Leidenschaft und Talent hat Patrick definitiv. Und mit dem Tanzen will er auch in jedem Fall weitermachen. "Ich habe während meiner Teilnahme beim Supertalent aber auch gemerkt, dass mir das Leben vor der Kamera sehr gut gefällt. Das ist genau mein Ding. Ich möchte unbedingt etwas mit Fernsehen machen. Die Zeit beim Supertalent und die Aussagen der Jury, ich sei ein Entertainer, bestätigen mich in dieser Entscheidung", so Patrick entschlossen. Angebote gibt es wohl schon, aber mehr möchte der Ausnahmetänzer noch nicht verraten. Wir können also gespannt sein, ob Patrick eines Tages wieder auf dem Bildschirm erscheint.
Für seine Familie und um besser und näher an den Clubs zu sein, ist Patrick nun auch wieder nach Braunschweig gezogen. "So bin ich näher bei meinem Vater und kann in Ruhe meine Kurse geben, die ja größtenteils in Braunschweig stattfinden", erklärt er.
Wir interviewten einen überglücklichen Patrick nach seinem Einzug ins Finale. Foto: Anke Donner
Für alle, die Patrick und seine ausgefallenen Choreographien einmal live erleben möchten, ergibt sich am 11. Januar vielleicht eine Gelegenheit. Patrick, der früher selber beim BV Germania Wolfenbüttel gespielt hat, wird bei der Stadtmeisterschaft eine kleine Vorführung geben. Wann genau Patrick seine Tanzkünste dort präsentieren wird, erfahren Sie hier bei WolfenbüttelHeute.de.
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