Tanke: "Erdrückend viele Argumente gegen Gorleben"




[image=5e1764c6785549ede64cce87]Zum „Endlager-Symposium“, zu dem Niedersachsens Umweltminister Birkner heute ins Umweltministerium eingeladen hatte, erklärt der stellvertretende Vorsitzende und umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Detlef Tanke:

„Wenn Niedersachsen in Berlin gehört werden und seine Interessen durchsetzen will, dann muss Niedersachsen mit einer Stimme sprechen. Umweltminister Birkner wurde heute mit einer erdrückenden Fülle von Argumenten für den Ausschluss Gorlebens aus dem Endlagersuchverfahren konfrontiert. Verbände, Initiativen, Betroffene, Parteien und selbst die Kirche stellten ebenso wie die SPD-Landtagsfraktion klar, dass der Standort Gorleben zur Einlagerung von Atommüll nicht taugt.

Über das Für und Wider, Gorleben als Vergleichsstandort offenzuhalten und/oder die Erkundungsarbeiten abzubrechen, wurde lange und ernsthaft debattiert. Die SPD-Fraktion steht auf dem Standpunkt, dass jede Maßnahme, die geeignet ist, Gorleben durch die Hintertür wieder zum Endlagerstandort zu machen, indiskutabel ist. Wir stehen zu unserem Beschluss: Endlagersuche auf weißer Landkarte unter Ausschluss Gorlebens.“


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