Thema Asse-Akten und Zwischenlager beim WAAG-Treffen


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Wolfenbüttel. Am kommenden Freitag trifft sich die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) wieder ab 18 Uhr im Zentrum für Umwelt und Mobilität (ZUM), Stadtmarkt 11. Alle Interessierten sind wie immer eingeladen, sich zu informieren, mitzudiskutieren und/oder Ideen einzubringen, heißt es in einer Pressemitteilung der WAAG.


Ein Thema beim Treffen ist eine Anfrage der WAAG zu den Asse-Akten des 21. Parlamentarischen Untersuchungsausschusses des Niedersächsischen Landtages. Es geht u. a. um deren Vollständigkeit und welche Akten nicht zugänglich sind und warum nicht. Die Akten lagern zwischenzeitlich im Wolfenbütteler Staatsarchiv. Die WAAG hatte sich dafür eingesetzt, da sie der Meinung ist, dass sie Teil unserer Heimatgeschichte sind. Der Niedersächsische Landesregierung hatte schon beschlossen, dass sie ins Staatsarchiv Hannover kommen sollten, hat den Beschluss aufgrund der Unterschriftenaktion der WAAG aber rückgängig gemacht. Die KommunalpolitikerInnen hatten sich nicht darum gekümmert.

Außerdem wird besprochen, wie das Geschehen um Asse II für die Bürgerinnen und Bürger der Region transparent und nachvollziehbar gemacht werden kann. Außerdem werden die Dauerthemen Gesundheitsmonitoring, Umgebungsüberwachung und Zwischenlager für den bundeseigenen Müll aus Asse II, aber auch aktuelle Themen wie die Novellierung des Katastrophenschutzgesetzes und die Möglichkeiten der Entsorgung der unbelasteten Salzlauge aus Asse II besprochen. Selbstverständlich können auch andere Themen eingebracht werden.


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