Hemkenrode. Thomas Kühn kandidiert bei der Kommunalwahl am 11. September als Einzelkandidat. In einer Pressemitteilung stellt er sich und seine Ziele vor. Diese Aussagen veröffentlichen wir ungekürzt und unkommentiert.
„Meine therapeutische Arbeit hat mich gelehrt die unterschiedlichsten Lebensentwürfe zu akzeptieren, wertzuschätzen und in eine gemeinsame Kommunikation zu bringen. In familientherapeutischen Gesprächen merke ich immer wieder, dass das Ganze viel mehr ist als die Summe seiner Teile.“
“Mein derzeitiges Engagement in Hemkenrode/Cremlingen liegt in der Feuerwehr, unter anderem als Seelsorger, und in der integrativen Flüchtlingshilfe im gemeinnützigen Verein StolzWerk.“
In einem Dorf, der kleinsten (und intimsten) politischen Einheit, geht es um mehr als die großen Konzepte oder Partei(liche)Programme. Hier geht es um ein Miteinander im lebendigen Austausch der Menschen, sozusagen von Gartenzaun zu Gartenzaun.
Als Bürger unter Nachbarn das Verbindende zwischen uns zu entdecken und zu mehren, sehe ich als meine Aufgabe an.
Ich habe nicht die großen (festgeschriebenen) Ziele für unser Dorf. Ich stehe nicht für dieses oder jenes, sondern dafür dass wir diese Ziele gemeinsam finden und entwickeln und den Weg dorthin zusammen beschreiten.
Bei allen unterschiedlichen Ideen und Vorstellungen sollte am Schluss immer ein möglichst großes "Ja" zu unserem Dorf und unserer gemeinschaftlichen Zukunft stehen.
An dem Ort wo wir leben wollen, kann es letztendlich nicht um polarisierende Positionen gehen, sondern darum diese zusammen zu bringen, zu verbinden.
Dabei habe ich durchaus auch Standpunkte, doch weiß ich, dass ich nicht die Wahrheit gepachtet habe und die Weisheit der Gemeinschaft die größere ist.
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