[image=5e1764c6785549ede64cce6c]Von einer „kontinuierlich positiven Entwicklung auf dem niedersächsischen Arbeitsmarkt“ sprach heute der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Björn Thümler, im Hinblick auf die Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen für den Monat Mai.
Im Vergleich zum Vormonat sank die Zahl der Arbeitslosen in Niedersachsen laut Bundesagentur für Arbeit erneut um 3,5 Prozent. „Aktuell verzeichnet der niedersächsische Arbeitsmarkt die niedrigsten Mai-Arbeitslosenzahlen seit 20 Jahren“, sagte Thümler. „Auch im Vergleich der norddeutschen Bundesländer und Stadtstaaten haben wir in Niedersachsen derzeit die niedrigste Arbeitslosenquote."
Nach Angaben der Bundesagentur ist auch die Arbeitslosenzahl bei den unter 25-Jährigen weiter gesunken. Gleichzeitig stieg den vorläufig hochgerechneten Ergebnissen vom März 2012 (aktuellster Wert) zufolge die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen im Vergleich zum Vorjahresmonat an. „Hier liegt Niedersachsen im Bundesvergleich an zweiter Stelle, gleichauf mit Bayern", betonte Thümler. Die Anzahl der niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte, in denen die Arbeitslosigkeit bei oder unter fünf Prozent liegt, erhöhte gegenüber dem Vormonat April von zehn auf zwölf. „Bei diesen Werten sprechen die Experten von Vollbeschäftigung“, betonte Thümler.
Natürlich gebe es auf dem Arbeitsmarkt auch weiterhin Herausforderungen, die es zu bewältigen gelte. Vor allem die Schwierigkeiten älterer Arbeitnehmer nach dem Jobverlust eine neue Anstellung zu finden, sei ein Problem, vor dem man die Augen nicht verschließen dürfe. „Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels sind gerade ältere Menschen als erfahrene Fachkräfte für den niedersächsischen Arbeitsmarkt unverzichtbar“, so Thümler. Deshalb setze sich die CDU-Fraktion dafür ein, das Erwerbspotenzial älterer Menschen durch geeignete Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen intensiver als bisher zu nutzen. „Dieses Ziel haben wir in unserer „Bad Zwischenahner Erklärung zur Zukunft der Arbeit“ festgeschrieben“, sagte Thümler. „Ein rein auf Pump finanziertes Beschäftigungsprogramm kommt für uns nicht in Frage.“
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