Wolfenbüttel. Nach einem Jahr Veranstaltungspause besuchten am vergangenen Sonntag zahlreiche Gäste den traditionellen „Tomatentag“ im Gärtnermuseum am Neuen Weg. Die zwanzigminütigen Zeitfenster für die Besucher waren schnell über die sozialen Medien ausgebucht, berichtet das Gärtnermuseum.
Sogar Gäste aus Oldenburg wurden vom Museumsteam herzlich willkommen geheißen. Gärtnern ist Trend, mehr denn je, und so herrschte unter den interessierten „Tomatenfreunden“ beste Stimmung. Alle - auch die vielen ehrenamtlichen Helfer im Gärtnermuseum – genossen sichtlich erfreut und entspannt die Veranstaltung. Für den Transport der empfindlichen Pflanzen dienten Fahrradkörbe, Beutel, Kartons und Kisten. Familien kamen zu ihrem sonntäglichen Ausflug in den Streckhof am Neuen Weg.
Beate Pieper bot Standardsorten und Raritäten an. 60! verschiedene alte und seltene Tomatensorten luden zum Stöbern und Staunen ein. Eine vielfältige Auswahl an Cocktail-, Busch-, Fleisch- oder Wildtomatenpflanzen ließ keine Wünsche offen. Die geschätzte fachliche Beratung zur Pflege und den Anbau waren dabei selbstverständlich. Außerdem wurden Gemüsepflanzen, Saatgut, Kräuter und Frühlingsblumen angeboten. Selbst gekochte Marmeladen und kleine Schmalztöpfe fanden ihre Liebhaber.
Nun hoffen die Ehrenamtlichen des Gärtnermuseums auf weitere Öffnungstage in den kommenden Monaten.
"Tomatentag" im Gärtnermuseum war großer Erfolg
Sogar Gäste aus Oldenburg wurden vom Museumsteam herzlich willkommen geheißen.
Das Museumsteam zum „Tomatentag“ vor der Eröffnung. | Foto: Andreas Patzelt