Umbau der Kläranlage trägt zur Kostenstabilität beim Abwasser bei


Die Abwässer aus der Gemeinde Denkte sollen nach dem Umbau in die Kläranlage nach Wittmar geleitet werden. Von links: Frank Oesterhelweg, Claus Grothe, Klärwerksmeister Herr Michehl, Günther Schoene, Regina Bollmeier; Herr Kässens. Foto: Privat
Die Abwässer aus der Gemeinde Denkte sollen nach dem Umbau in die Kläranlage nach Wittmar geleitet werden. Von links: Frank Oesterhelweg, Claus Grothe, Klärwerksmeister Herr Michehl, Günther Schoene, Regina Bollmeier; Herr Kässens. Foto: Privat | Foto: Privat



Wittmar. Während seiner von CDU-Verbandschef Karl-Heinz Müller organisierten Sommertour durch die Samtgemeinde Elm-Asse informierte sich der Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg (CDU) über den Fortgang der Bauarbeiten an der Kläranlage in Wittmar.

Samtgemeindebürgermeisterin Regina Bollmeier begrüßte die Anwesenden. Als Vertreter des ausführenden Planungsbüros gab Herr Kässens die Informationen. Die Kapazität der Anlage werde nach dem Ausbau der tatsächlichen Auslastung entsprechen. Die Abwässer aus der Gemeinde Denkte sollen nach dem Umbau in die Kläranlage nach Wittmar geleitet werden, bisher werden sie gegen Gebühr zur Wolfenbütteler Kläranlage gepumpt. Durch Einsparen dieser Gebühr und durch EU-Zuschüsse für die Modernisierung der Anlage können die Preise für das Abwasser stabil gehalten werden, berichtete der Geschäftsführer des Eigenbetriebs Abwasser Claus Grothe. Günther Schöne wies jedoch darauf hin, dass ein Umleiten der Abwässer in die Kläranlage Schöppenstedt wegen der enormen Pumpleistungen in der Unterhaltung zu teuer wäre und damit auch den Abwasserpreis in Höhe treiben würde. Auch der heute das Wasser aufnehmende Rothebach würde versiegen, was negative ökologische Folgen nach sich ziehen würde.


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