Umbau des Baddeckenstedter Bahnhofs soll in vier Jahren beginnen

Die Ausschreibung für die Planung hat bereits begonnen. Unter anderem soll ein Tunnel die Nord- mit der Südseite verbinden.

Dr. Dirk Fornahl, Dunja Kreiser und Marcus Bosse (v. li.).
Dr. Dirk Fornahl, Dunja Kreiser und Marcus Bosse (v. li.). | Foto: SPD

Baddeckenstedt. Die Planungen für die Umbauarbeiten am Baddeckenstedter Bahnhof gehen in die finale Phase. Die Bundestagskandidatin und Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser und Baddeckenstedts Samtgemeindebürgermeisterkandidat Dirk Fornahl informierten sich vor Ort bei Marcus Bosse, der im zuständigen Regionalverband Vorsitzender der SPD-Fraktion ist, über den Stand der Planungen. Das berichtet das Büro von Marcus Bosse in einer Pressemitteilung.


Bosse wusste zu berichten, dass die Ausschreibung für die Planung bereits begonnen hat. Anfang 2023 soll das Planfeststellungsverfahren beginnen, sodass in etwa vier Jahren mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Vorgesehen sind neben grundlegender Modernisierungen das Anlegen eines Tunnels, der die Nord- und Südseite miteinander verbindet, modern ausgestaltete Verknüpfungen zwischen Bushaltestellen und „Park & Ride“ beziehungsweise „Bike & Ride“-Anlagen sowie die Errichtung eines neues Außenbahnsteiges.

Das "Gesicht" eines Bahnhofs entscheidet mit


„Die Erfahrungen zeigen doch ganz deutlich, dass das `Gesicht´ eines Bahnhofes maßgeblich dazu beiträgt, mehr Menschen dazu zu bewegen, das Auto stehen zu lassen und stattdessen auf Bus oder Bahn umzusteigen", so Fornahl. „Ich freue mich, dass Baddeckenstedts Bahnhof in absehbarer Zeit auf den aktuellen Stand der Zeit gebracht wird", sagte Fornahl abschließend.


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