Hornburg. Organisator und Reiseleiter Helge Reinecke führte diesmal die Reisegruppe der Feuerwehr Hornburg 5 Tage in das schöne Altmühltal in Bayern mit dem fränkischem Seengebiet. Nette Unterstützung bei der Ausarbeitung dieser Fahrt hatten wir von einem „alten Hasen“, Jürgen Dauwitz. Auf besonderen Wunsch der Fahrgäste im letzten Jahr hatten wurde ein Hotel gebucht, in welchem man vor 16 Jahren schon einmal war.
Der Erfahrungsbericht von Pressewartin Luisa Schneemilch: "Der Landgasthof Euringer mit eigener Metzgerei ist ein Familienbetrieb im schönen Beilgries/Paulushofen. Unsere Hinfahrt führte uns über Nürnberg Richtung Regensburg zu unserer Unterkunft. Der herzliche Empfang vom Chef mit seiner Nichte beeindruckte uns sehr. Am zweiten Tag begrüßte uns am Morgen unsere Reiseleiterin vor Ort, welche uns 3 Tage begleitete. Unser erstes Ziel an diesem Tag war Eichstätt, wo wir noch einen zusätzlichen Stadtführer gebucht hatten. Weiter ging es durch das wunderschöne Altmühltal vorbei an Dollnstein, Solnhofen, Papenheim, über Weißenburg zum fränkischen Seengebiet, wo wir noch einen schönen Aufenthalt hatten. Zurück im Hotel begann der Grillabend mit einem Alleinunterhalter bis in die späten Abendstunden. Pünktlich starteten wir am 3. Tag zur Fahrt nach Regensburg mit Stadtführung. Danach hatte jeder Zeit diese Stadt einmal für sich zu Erkunden. Sehr beeindruckend ist der Regensburger Dom St. Peter.
Auf der Rückfahrt zum Hotel hatte sich unser Fahrer Jürgen Grabach (Rühe Reisen) noch eine andere Route ausgedacht. Das Altmühltal bietet so viel Sehenswertes. Unter anderem gab es Burgen, Schlösser oder auch Burgruinen zu sehen. Geschafft, aber mit viel neuem Wissen erreichten wir unser Hotel, wo der Abend einen gemütlichen Abschluss fand. Der 4. Tag hatte es dann noch einmal in sich. Zuerst fuhren wir in das Kristallmuseum Riedenburg, wo sich der größte Bergkristall der Welt mit 7,8 Tonnen befindet. Weiter ging es zum Schloss Rosenburg mit Falknerei. Nach einer beeindruckenden Show mit diesen Großvögeln ging es zum Bootsanleger nach Kehlheim. Nach knapp einstündiger Schifffahrt auf der Donau, es ist der letzte natürliche Flussabschnitt Bayerns, durch die Weltenburger Enge mit Donaudurchbruch erreichten wir das Benediktinerkloster Weltenburg. Hier konnten wir das, in eigener Klosterbrauerei hergestellte, dunkele Bier uns schmecken lassen. Den zweistündigen Aufenthalt nutzten viele für einen Rundgang und die Besichtigung der Klosterkirche. Jetzt nahmen wir unser letztes Ziel für diesen Tag in Augenschein. Die hoch über der Donau thronende Befreiungshalle in Kehlheim war unser Ziel. Die 45 Meter hohe Kassettendecke in der Kuppelhalle mit ihren riesigen Siegesgöttinnen imponierte jeden. Die Rückfahrt zum Hotel dauerte ca. 1 Stunde. Hier erwartete uns am letzten Tag noch ein leckeres Schmankerlbuffet mit Haxe, Krustenbraten und anderen Leckereien. Nun hieß es leider wieder Kofferpacken, da es am nächsten Tag wieder heimwärts ging. Nach beeindruckenden 5 Tagen entschieden sich die Fahrgäste, dass wir nächstes Jahr Richtung Nordsee fahren wollen. Auch in diesem Jahr ein großes Dankeschön an eine wunderbare Reisegruppe sowie an unseren Busfahrer, der uns in jeglicher Weise sicher chauffierte. Bis zum nächsten Jahr euer Reiseleiter Helge Reinecke."
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