Verdampfender Tau? Feuerwehr rückte zu Fehlalarm aus

Der ganze Löschzug Ost rückte am heutigen Vormittag aus, weil ein Brand in Salzdahlum gemeldet wurde. Der stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Kai Baltzer

Wolfenbüttel. Am heutigen Vormittag löste die Leitstelle in Braunschweig, mit dem Stichwort Brand im oder am Gebäude, Alarm für den neu gegründeten Löschzug Ost (bestehend aus den Ortswehren Salzdahlum, Ahlum, Wendessen und der Löschgruppe Atzum) aus. Mit dazu kommt, bei so einen Einsatzstichwort, die Schwerpunktfeuerwehr Wolfenbüttel. In der Straße Elmblick in Salzdahlum wurde, von einer Anruferin, Rauch an ihrem Haus entdeckt. Über den Einsatz berichtet die Stadtfeuerwehr Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.


Als die ersten Löschfahrzeuge, rund um Einsatzleiter Christoph Girard eintrafen, habe zunächst keine Gefahr ausgemacht werden können. Die gemeldete Rauchentwicklung sei schlicht nicht mehr zu sehen gewesen. Dennoch sei Trupps mit Atemschutz ausgerüstet worden und auch die Drehleiter habe man in Stellung gebracht. Weiterhin sei eine Wärmebildkamera im Einsatz gewesen, um das Haus nach eventuellen Schwelbränden abzusuchen. Nach etwa zwanzig Minuten konnte Entwarnung gegeben werden. Es sei keine Gefahr festgestellt worden.

Als einzige Ursache für den „Qualm“ vermutet die Feuerwehr lediglich verdampfenden Reif auf den Dachpfannen des Hauses. Die Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mussten somit keine weiteren Maßnahmen treffen und konnten wieder zu ihren Standorten einrücken.


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