Vereinsheim des MTV Schandelah-Gardessen muss dringend saniert werden

Unter anderem sei ein Teil des Gebäudes abgesackt und bedürfe dringend einer Sanierung.

Von links: Uwe Keddig, Bürgermeisterkandidat Tobias Breske, Hans-Joachim Hinz  und vereinsvorstand Ingo Kuntze.
Von links: Uwe Keddig, Bürgermeisterkandidat Tobias Breske, Hans-Joachim Hinz und vereinsvorstand Ingo Kuntze. | Foto: Tobias Breske

Cremlingen. Am Vereinsheim des MTV Schandelah-Gardessen herrsche dringender Renovierungsbedarf. Mit diesem Anliegen wendeten sich der Vereinsvorstand an den CDU-Bürgermeisterkandidaten Tobias Breske, der das Vereinsheim in der vergangenen Woche besuchte. Der Bürgermeisterkandidat betont in einer Pressemitteilung, dass es wichtig sei, den Verein aus der Verwaltung heraus "größtmöglich zu unterstützen".


Der Vereinsvorsitzende Ingo Kuntze und die Vorstandsmitgliedern Hans-Joachim Hinz und Uwe Keddig zeigten Breske die Sportanlage und berichteten über vergangene und zukünftig geplante Aktivitäten des Sportvereins. „Der MTV wurde vor über 100 Jahren ins Leben gerufen und ist seitdem immer fester Bestandteil des Dorflebens in Schandelah“, so der Vereinsvorsitzende Ingo Kuntze. „Mit unseren vielfältigen Spartenangeboten wie Fußball, Basketball, Gymnastikgruppen und vielen anderen sind wir als Verein auch über die Dorfgrenzen von Schandelah hinaus für viele sehr attraktiv. Das hat im Laufe der Jahre zu einem Mitgliederstand von aktuell rund 800 geführt.“

Vieles ist anzupacken


Perspektivisch, so die Vorstandsmitglieder, muss dringend an dem Vereinsheim einiges baulich in Ordnung gebracht werden. Ein Teil des Gebäudes ist abgesackt und bedarf kurzfristig einer Sanierung, die Heizungsanlage, die Türen und Fenster sind in die Jahre gekommen. Die Wasserleitungen müssen saniert werden. Alles Projekte die den Verein viel ehrenamtliche Zeit für Planung und Beantragung entsprechender Förderungen kosten. Darüber hinaus natürlich auch finanziell gestemmt werden müssen. Denn gewisse Eigenanteile müssen die Vereinsmitglieder für bauliche Maßnahmen auch selbst mit aufbringen.

„Für mich gilt es, die Vereine größtmöglich, gerade bei Baumaßnahmen aus der Verwaltung heraus zu unterstützen“, so Breske. „Die ehrenamtliche Arbeit muss sich größtenteils auf das eigentliche Vereinsleben konzentrieren können. Hier gilt es vonseiten der Politik und der Verwaltung immer unterstützend zur Seite zu stehen.“


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