Wolfenbüttel. Der Abriss der Hertie-Immobilie zur Entwicklung des neuen Geschäftshauses Löwentor wird sich gegenüber der ursprünglichen Planung etwas verspäten. Während zunächst vorgesehen war, die Abrissarbeiten in diesem Sommer zu beginnen, wird nun der Spätherbst anvisiert. Die Stadtverwaltung erklärt jedoch, dass sie darin keinen Grund zur Sorge sieht.
Als Anfang dieses Jahres die Baugenehmigung für das neue Geschäftshaus "Löwentor" erteilt wurde, kündigte iandus-Geschäftsführer Benedikt Schmidt-Waechter an, dass der Abriss der ehemaligen Hertie Immobile im Sommer beginnen solle. Nach einer Info-Veranstaltung der CDU zur Entwicklung des neuen Geschäftshauses erklärte Eckbert Schulze, Vorsitzender des Stadtverbandes der CDU, dann gegenüber regionalheute.de, dass der Abriss erst im September beginnen solle. Benedikt Schmidt-Waechter erklärte auf Anfrage unserer Online-Tageszeitung nun sogar, dass der Abbruchbeginn jetzt erst Spätherbst geplant sei. "Die etwas angepasste Terminkette für das Löwentor ergibt sich aus der detaillierten Abstimmung unserer Tätigkeiten mit denen der Stadt bei der Neugestaltung der Fußgängerzone", erklärt der iandus-Geschäftsführer. Mit der angepassten Terminkette seien die gegenseitigen Beeinflussungen am geringsten.
Alles noch im Rahmen der Vertragsfristen
Auch die Stadt Wolfenbüttel erklärte, dass sie sich wegen der Verzögerung des Abbruchbeginns keine Sorgen mache. "Sowohl die Stadt als auch iandus handeln nach wie vor im Rahmen der Vertragsfristen, die im Rat der Stadt Wolfenbüttel im Dezember 2015 beschlossen wurden", erklärt Thorsten Raedlein, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wolfenbüttel. Die Sanierung der Fußgängerzone im Bereich rund um das ehemalige Hertie-Gebäude solle außerdem wie vorgesehen am 17. Mai beginnen und der vorgesehene Zeitrahmen biete genügend Puffer, so die Stadtverwaltung.
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