Dorstadt. In Dorstadt ist der Volkstrauertag ein fester Termin im Jahreslauf. Am vergangenen Sonntag war es wieder soweit. Wie Peter G. Matzuga in einer Pressemitteilung schreibt, gedachte Dorstadt auch in diesem Jahr wieder der Opfer beider Weltkriege.
Um 11 Uhr trafen sich die Vereine und Organisationen an der ehemaligen Volksbank. Begleitet mit andächtigen Paukenschlägen habesich der Zug in Bewegung gesetzt. Am Dorstädter Ehrenmal hielten zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr eine Ehrenwache mit Fackeln und Feuerschalen. Die Dorstädter Oderwaldmusikanten spielten einige Musikstücke, die dem Anlass entsprechend sind. Der Pfarrer Jürgen von Schilling richtete ein paar Worte an die Anwesenden die passend zu der Veranstaltung sind und der Bürgermeister Bruno Polzin habeebenfalls an den Sinn der Veranstaltung sowie die deutsche und europäische Vergangenheit erinnert. Er habe zudem gemahnt, dass Frieden, Menschlichkeit und Recht für die Bürgerimmer an erster Stelle stehen sollte. Während die Oderwaldmusikanten die deutsche Nationalhymne spielten, senkten die Fahnenträger im Gedenken die Fahnen, woraufhin dann nach einem „Vater Unser“ durch den Pfarrer der Rückmarsch zum Ausgangspunkt begann.
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