Wolfenbüttel. Im September wählt Wolfenbüttel nach 15 Jahren Thomas Pink einen neuen Bürgermeister. Das Rennen ist so spannend wie selten zuvor, immerhin tritt der Amtsinhaber selbst nicht mehr an. Eine Frau und fünf Männer streiten sich um den Posten des Hauptverwaltungsbeamten in der Residenzstadt, nur einer kann es werden. In unserer Videoreihe stellen wir die Kandidaten in Videointerviews vor. Heute: Bettina Kiehe-Weinreich von der Partei Die Partei.
Bettina Kiehne-Weinreich tritt für die Satirepartei Die Partei für das Amt der Wolfenbütteler Bürgermeisterin an. Sie ist die einzige Frau im Bewerberfeld und bezeichnet sich daher als Bürgermeisterinnenkandidatin. Im Klimawandel sieht Kiehne-Weinreich großes Potenzial für die Stadt Wolfenbüttel: "Wenn der Meeresspiegel steigt, kann man auch in Wolfenbüttel endlich für Wassertourismus sorgen", der käme ja immerhin gut an. Für die Gebäude der Stadt hat sie auch eine Lösung: Neue Gebäude müssten einfach als Pfahlbauten geplant werden. Dann müsste auch nicht so viel Boden versiegelt werden und die Wolfenbütteler bekämen nur begrenzt nasse Füsse. (Das Video wurde einige Wochen vor der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands aufgezeichnet, Anm. d. Red.)
Für die Interviews haben wir allen Kandidaten standardisierte Fragen gestellt, die sie im Vorfeld nicht kannten. Dabei sollten sie sich bei der Antwort an einer Minute orientieren. Wir veröffentlichen die Kandidatenvideos in der Reihenfolge der Rückmeldung auf die Interviewanfrage von regionalHeute.de.
Hier finden Sie die Videos der anderen Kandidaten:
Vorgestellt: Der Bürgermeisterkandidat Stefan Brix
Vorgestellt: Der Bürgermeisterkandidat Dr. Haack
Vorgestellt: Der Bürgermeisterkandidat Dennis Berger
Vorgestellt: Der Bürgermeisterkandidat Ivica Lukanic
Vorgestellt: Der Bürgermeisterkandidat Oliver Diels
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