Wolfenbüttel. Das Gärtnermuseum am Neuen Weg 33 veranstaltet am Samstag, 4. Juni, einen Wäschewaschtag und nimmt seine Besucher auf eine Zeitreise zur Geschichte des Wäschewaschens vor rund 100 Jahren mit. Beginn ist um 14 Uhr im und am Streckhof.
Alte Wäschestücke aus Leinen werden mit Kernseife gereinigt. Eine über einhundert Jahre alte und voll funktionsfähige Miele-Waschmaschine ist in Betrieb. Der antike Waschtrog und verschiedene Handmangeln werden ebenfalls eingesetzt. Im Waschhaus des Museums erfolgt das Anfeuern der riesigen Kessel. Auch historische Waschbretter, Zinkwannen, Körbe, Bügeleisen und Seifengefäße kann der Besucher bestaunen. Auf dem Hof sind originalgetreu Wäscheleinen nebst Befestigungen gespannt. Im Museum werden nicht nur Exponate und Geschichten rund die Wäsche gezeigt, sondern Dietmar Dolle und Dieter Kertscher präsentieren zusätzlich ihre Sonderausstellungen zu Seifensiedereien und Wäschereien in Wolfenbüttel. Multimediabeiträge vervollständigen den Aktionstag. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Wäsche waschen wie vor 100 Jahren im Gärtnermuseum
Das Gärtnermuseum am Neuen Weg 33 veranstaltet am Samstag, 4. Juni, einen Wäschewaschtag und nimmt seine Besucher auf eine Zeitreise zur Geschichte des Wäschewaschens vor rund 100 Jahren mit. Foto: Meißler | Foto: Meißler