Wolfenbüttel. In einer Pressemitteilung fordert der CDU-Bürgermeisterkandidat Adrian Haack im Wolfenbütteler Ortsteil Fümmelse einen neuen Zebrastreifen, wo sich die Straßen Heegeholz, im kleinen Horn und die Drehstraße kreuzen. Grund hierfür sei der aktuell unzureichende Verkehrsführung durch eine Querungshilfe. Die würde vielfach missachtet, was gerade für Kinder eine Gefahr darstelle. Stattdessen solle ein neuer Zebrastreifen die Straße sicherer machen, findet Haack.
Am südlichen Ortsrand des Wolenbütteler Ortsteils Fümmelse sind entlang der Drehstraße zwei Neubaugebiete entstanden. Die Straßen Heegeholz und Im kleinen Horn kreuzten daher nun die Drehstraße, was auch Sicht einiger Bewohner zu einer Verschlechterung für den Fußgängerverkehr sorge. Der CDU-Bürgermeisterkandidat Adrian Haack habe sich nach einer Zuschrift von Anwohnern aus den Neubaugebieten vor Ort selbst ein Bild machen wollen und habe sich deswegen mit dem Familienvater Marc Lippels getroffen. Lippels, der selbst im Problembereich wohne, habe gezeigt, dass die Querungshilfe für Fußgänger bei einigen Autofahrern zwar dazu führe, dass sie komplett anhielten, andere führen jedoch ungebremst durch.
„Selbst wenn die Straßenverkehrsordnung eindeutig ist, für Kinder ist der Übergang verwirrend“, so der Fümmelser Lippels. In den Neubaugebieten wohnten zahlreiche Kinder, die sich vielfach daran gewöhnt hätten, dass die Autofahrer anhielten. Trotzdem führen die Autos jedoch mit überhöhter Geschwindigkeit in den Ort hinein und bremsten erst an der alten Ortseinfahrt, die in einer Kurve liegt, spürbar ab. „Die Querungshilfe ist gut gemeint, aber hier ist ein Zebrastreifen nötig, damit die Situation für jeden Verkehrsteilnehmer klar erkennbar ist. Das wäre sicherer für die Kinder und würde den Verkehr an der Ortseinfahrt sinnvoll abbremsen“, so Haack.
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