Weihnachtsmarkt: Energie sparen und Besinnlichkeit bewahren

In knapp einer Woche geht der Weihnachtsmarkt los. Ohne Corona-Einschränkungen, aber dafür mit ein bisschen weniger Licht.

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Archivbild | Foto: Alexander Dontscheff

Wolfenbüttel. Am kommenden Dienstag wird der Wolfenbütteler Weihnachtsmarkt eröffnet. Corona dürfte in diesem Jahr nicht für allzu viele Einschränkungen sorgen, zumindest, wenn man sich den aktuellen Verlauf anschaut. Jedoch macht uns die Energiekrise einen kleinen Strich durch die Rechnung. In vielen Städten wird bei der Weihnachtsbeleuchtung auf die Bremse getreten. Auch in Wolfenbüttel.



Bürgermeister Ivica Lukanic wird am 22. November um 17 Uhr auf der Bühne am Reiterdenkmal den Weihnachtsmarkt eröffnen. Doch das, was einen Weihnachtsmarkt auch ausmacht, wird in diesem Jahr auf Sparflamme gedreht. Mit Blick auf die Energiekrise wird die Weihnachtsbeleuchtung zeitlich eingeschränkt. So sollen die Lichter nicht wie sonst bis in den Januar hinein leuchten und auch nicht schon vormittags.

Kürzere Beleuchtungszeiten


Nun wird das Weihnachtslicht lediglich vom 22. November bis 26. Dezember von 16 bis 22 Uhr angeknipst. Zudem wurden die Elemente bereits vor einigen Jahren auf LED umgestellt und seien damit energiesparend. Mit den kürzeren Zeiten habe man einen guten Kompromiss gefunden. So könne Energie gespart und die Besinnlichkeit der Zeit gewahrt werden, sagt Stadtsprecher Thorsten Raedlein auf Nachfrage von regionalHeute.de.

Auf eine besondere und traditionelle Beleuchtung muss in diesem Jahr ganz verzichtet werden. Die unzähligen Schwibbögen in den Rathausfenstern werden gar nicht angeschaltet. Dafür warten aber zwei neue Lichtinstallationen auf die Besucher. So wird es einen neuen Weihnachtsmarkt-Schriftzug in der Langen Herzogstraße und auf dem Schlossplatz eine begehbare Christbaumkugel geben. Die goldene Christmas-Lounge soll mit einem Durchmesser von fünf Metern ein besonderes Fotomotiv bieten.

Das gesamte Programm gibt es unter www.wolfenbuettel.de/weihnachtsmarkt.


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