Wolfenbüttel. Klare Regelungen für Weihnachtsmärkte, Sicherheit für Schausteller: das fordert Björn Försterling von der Landesregierung. Es sei notwendig, dass es eindeutige Aussagen seitens des Landes gebe, unter welchen Voraussetzungen trotz der Covid-19-Pandemie Märkte möglich sind. Dies teilt die FDP in einer Pressemitteilung mit.
„Für die Bürger geht es um das Vorweihnachtsgefühl, für die Schausteller und Händler aber um eine wichtige Einnahmequelle, für manche sogar um die Existenz“, sagt der FDP-Landtagsabgeordnete. „Wir haben in Wolfenbüttel sicher einigen Spielraum, was die Verteilung von Ständen angeht. Den einzelnen Kommunen nun aber die Abwägung zu überlassen, ob und wie so eine Veranstaltung möglich ist, wäre nicht richtig“, findet Försterling. Das Land könne den Kommunen mit klaren Regeln viel Arbeit abnehmen: Welche Fallzahlen würden einen Markt unmöglich machen? Soll Alkohol ausgeschenkt werden oder nicht? Welche Abstände zwischen den Ständen sind nötig? „Natürlich muss man vor Ort noch immer vieles selbst planen“, schränkt der Freidemokrat ein. „Aber alle Seiten müssen rechtzeitig vorbereitet sein, auch das Land. Schausteller und Kommunen brauchten Perspektiven für diesen Winter.“
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