“Welcome Mrs. President”: Rosemarie Karger ist erste Ostfalia-Präsidentin

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Vor gut fünf Monaten verabschiedete sich Prof. Wolf-Rüdiger Umbach aus seinem Amt als Ostfalia-Präsident. Heute übergab er das “Ostfalia-Staffelholz” an seine Nachfolgerin Prof. Dr. Rosemarie Karger.


Karger ist nach ihrem offiziellen Amtsantritt die erste Präsidentin, die die Hochschule hervorbrachte. Dies wurde in einer Feierstunde, mit rund 300 Gästen in der Aula der Ostfalia Hochschule gefeiert.




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Gerda und Manni sangen das "Prof.-Dr.-Rosemarie-Karger-wird-Präsidentin-der-Ostfalia-Lied". Foto:


Eingeläutet wurde die Feierstunde vom Comedy-Duo “Gerda und Manni” die bewaffnet mit Schrubber, Gummistiefeln und Kopftuch, erst einmal die Lachmuskeln der Gäste strapazierten und tatsächlich auch Parallelen zwischen der Arbeit neuen Präsidentin und ihrer Arbeit fanden. So stelle Gerda trocken fest, dass sie und Karger doch auf dem gleichen Gebiet tätig seien. Beide hätten mit Sanitär und Wasser zu tun (Karger bekleidet beispielsweise das Amt der Leiterin des Labors für Sanitärtechnik an der Ostfalia). Abschließend da gab das Duo noch ein Liedchen zum Besten und sang das "Prof.-Dr.-Rosemarie-Karger-wird-Präsidentin-der-Ostfalia-Lied".


Musikalisch untermalt wurde die Feier von Dr. Jan Behrens, der die  Amtsübergabe mit Klavierklängen einen beschwingt feierlichen Rahmen verlieh.




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Volker Küch Foto:



Unter den Gästen befanden sich auch die Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic, die Mitglieder des niedersächsischen Landtags, Klaus-Peter Bachmann und Matthias Möhle, Ex-Ostfalia-Präsident Wolf-Rüdiger Umbach, Bürgermeister Thomas Pink, Vertreter der anderen Ostfalia-Standorte aus Salzgitter, Suderburg und Wolfsburg, sowie Mitglied des Hochschulrats Paul-Werner Huppert.


Heinen-Kljajic und Huppert waren auch die Gastredner des Nachmittags, die nach der Begrüßung durch Volker Küch, Ostfalia-Vize für Personal und Finanzen, ihre Gratulationen an die frisch gebackene Präsidentin überbrachten. Die Ministerin bezeichnete die Wahl des Senats als "ausgezeichnet".

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Gabriele Heinen-Kljajic. Foto:



Zu Beginn aber sprach Küch seine Glückwünsche aus und gab Rosemarie Karger Glück, Erfolg und Geschick in der Ausführung ihre Amtes mit auf den Weg. “Wir alle wünschen Dir für die nun bevorstehende Amtszeit alles Gute, viel Erfolg und Geschick bei den bevorstehenden Herausforderungen und immer eine gehörige Portion Gelassenheit. Ich glaube, im Namen aller sprechen zu können, dass wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Dir freuen”, so Küch und schloss mit einem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry: "Geh nicht nur die glatten Straßen. Geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.”

Bevor die Präsidentin zu ihrer Amtsantritt-Rede an das Pult trat, übergaben ihr Vorgänger Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach und Volker Küch das "Ostfalia-Staffelholz" und symbolisierten so die Übergabe des Amtes.

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Heitere Gesichter beim Amtsantritt von Rosemarie Karger. Foto: Anke Donner)



Karger zeigte sich erfreut und dankbar, als sie über die letzten Jahre ihrer Tätigkeit an der Ostfalia resümierte. Und blickte zuversichtlich und freudig in die Zukunft der Ostfalia mit sich als Präsidentin. Neue Ziele und Herausforderungen vor Augen versprach sie, dem Bild, das man in den vielen Grüßen und Gratulationen von ihr zeichnete, zu entsprechen. Sie bedankte sich bei ihrem Kollegium, ihren Mitarbeitern und nicht zuletzt bei der Findungskommission und dem Hochschul-Senat für die einstimmige Wahl, die sie zur ersten Präsidentin der Ostfalia machte.

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Die symbolische Übergabe des Ostfalia-Staffelholz. Foto:


“Mein tiefempfundener Dank gilt darüber hinaus unserer gesamten Hochschule. Das vergangene halbe Jahr hat für mich persönlich noch einmal sehr deutlich gemacht, wie viel Freude es mir macht, in dieser Hochschule zu arbeiten und warum ich mich darauf freue, die erste Präsidentin zu sein. Ich denke, ich spreche für das ganze Präsidium, wenn ich mich für die Solidarität, die Geduld, das Mitdenken und Mithelfen und die positive Unterstützung bedanke, die wir bei der Gestaltung der Übergangsphase, nach der Pensionierung von Wolf-Rüdiger Umbach, von Ihnen allen erhalten haben”, so Karger und dankte auch ausdrücklich ihrem unmittelbaren Vorgänger Volker Küch. Küch hatte bis zur Amtseinführung Kargers die Leitung der Ostfalia übernommen.“Volker, Du hast im letzten halben Jahr mal eben zwei Jobs parallel erledigt. Du hast Dir wahrlich die Anerkennung der Hochschule verdient. Du hast einen tollen Job gemacht und völlig unaufgeregt, besonnen, professionell, kompetent und klar in den Entscheidungen agiert.”


Nach vielen Gratulationen, Geschenkübergaben und Glückwünschen, ließ man die Feierlichkeit mit den Gästen in der Aula ausklingen.


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