White Horse Theatre spielte "Wie kommt die Schnecke in den Schuh?"


Das Gymnasium Große Schule hatte am vergangenen Donnerstag zum zweiten Mal in diesem Schuljahr Besuch von der englischsprachigen Theatergruppe White Horse Theatre. Fotos: Große Schule
Das Gymnasium Große Schule hatte am vergangenen Donnerstag zum zweiten Mal in diesem Schuljahr Besuch von der englischsprachigen Theatergruppe White Horse Theatre. Fotos: Große Schule | Foto: Gr0ße Schule



Wolfenbüttel. Das Gymnasium Große Schule hatte am vergangenen Donnerstag zum zweiten Mal in diesem Schuljahr Besuch von der englischsprachigen Theatergruppe White Horse Theatre. Während es beim letzten Stück mit Shakespeare noch ganz klassisch zugegangen war, stand diesmal für die Jahrgänge 5-8 leichte Kost auf dem Programm.

Im ersten Stück, The Slug in the Shoe, ging es um zwei Nachbarskinder, die mit allen Mitteln versuchen, die sich gerade frisch entwickelnde Liebe zwischen ihren alleinerziehenden Eltern im Keim zu ersticken. Keine Frage, dass dabei auch die Schülerinnen und Schüler nach kreativen Vorschlägen gefragt wurden und es dabei sehr lustig zuging. So landete zum Beispiel etwas Tabasco Soße im selbstgebackenen Kuchen für den Liebsten und eine Schnecke im Schuh ließ auf  ine etwas chaotische Haushaltsführung schließen. Die zweite Vorstellung war ein Stück im Stück, in dem eine Theatergruppe versucht, einen James Bond Verschnitt auf die Bühne zu bringen. Schwierig nur, dass die weiblichen Hauptdarstellerinnen keine Lust mehr auf ihre klischeebehafteten Rollen haben und auch die Schülerinnen daran hindern, helfend einzuspringen. Schließlich muss ein Wischmopp als Blondine an James Bonds Seite herhalten. Eine handvoll Schüler wird am Ende aber doch noch auf der Bühne benötigt, um dem Bösewicht am Ende den Garaus zu machen.

Insgesamt waren es zwei lustige Stücke, die dennoch auch einen ernsten Hintergrund haben. Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß und konnten nicht zuletzt aufgrund der guten schauspielerischen Leistung der Darsteller alles gut verfolgen, auch wenn ihnen möglicherweise die eine oder andere verwendete Vokabel bisher in ihrem Wortschatz gefehlt hat.


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